Männlichkeit leben 7 Regeln zurück in ein mächtiges Mann-Sein

9 Minuten Lesezeit

»Wo sind die echten Männer hin?«

»Wir brauchen wieder Männer mit Eiern in der Hose.«

»Sei ein Mann und nicht so ein jämmerlicher Waschlappen!«

»Ich finde einfach keinen echten Mann mehr. Ich gerate einfach immer wieder an Versager

Hast du solche Sätze schon mal gehört?

Die Männlichkeit scheint heute mehr denn je in der Krise zu stecken.

Der Ruf nach Männern, die mit Stärke für echte Visionen eintreten, wird immer lauter.

Und dennoch scheinen die meisten Männer überhaupt keine Ahnung zu haben, wie das überhaupt möglich sein soll.

Wie kannst du deine Männlichkeit leben?

Wie schaffst du es, wieder deinen Weg zurück zu deinem Mannsein zu finden?

Das zeige ich dir heute ganz genau in diesem Artikel. Zudem mache ich dich auf mögliche Ursachen dieser Entwicklung aufmerksam.

Und das Kernstück dieses Beitrags sind meine 7 Regeln, wie du Männlich sein und gleichzeitig mit gutem Beispiel vorangehen und diese Welt bereichern kannst.

3 Ursachen warum Männer nicht ihre Männlichkeit leben

Es gibt drei große Ursachen, warum Männer heute so auf Kriegsfuß mit ihrer Männlichkeit stehen. Diese sind tief in der Geschichte der Männlichkeit verwurzelt.

Erstens haben sie kaum noch Möglichkeiten sich mit echten Männern zu identifizieren.

Seit der industriellen Revolution sind die Männer hauptsächlich auf der Arbeit und kommen abends müde und geschafft nach Hause.

Gleichzeitig wächst die Scheidungsrate und Mütter bekommen eine immer gewichtigere Rolle in der Kindererziehung.

Kindertagesstätten und Grundschulen werden mehrheitlich von weiblichen Erzieherinnen betreut.

Es gibt im Alltag keine ausreichende Portion Vater und Mann für Heranwachsende junge Menschen mehr.

Zweitens gibt es einen immer stärker werdenden Wertekonflikt mit der Männlichkeit.

Typisch männliche Werte wie Wut und Aggressionen, Kampfgeist, Durchsetzungsvermögen und Beharrlichkeit stoßen zunehmend auf Ablehnung.

Wenn überhaupt wird Männlichkeit nur noch mit Begriffen wie Toxic Masculinity, tyrannischen Patriarchat oder der #Metoo-Bewegung in Verbindung gebracht.

Männlichkeit bedeutet für viele heute nur noch zerstörerische Aggressionen.

Drittens erleben viele junge Männer totale Sinnlosigkeit in ihrem Leben.

Sie sind getrieben von der Suche nach dem nächsten Kick, der nächsten schnellen Befriedigung, dem nächsten Porno, Videospielen und der nächsten schnellen Nummer.

Sie haben es verlernt, auf ein Ziel ausdauernd hinzuarbeiten und währenddessen auf Annehmlichkeiten zu verzichten.

Dieser Lebensstil auf Pump führt auf lange Sicht nur zu Frust, Sinnlosigkeit und gebrochenen Herzen.

Wenn dich dieses Themenfeld noch näher interessiert, dann schau dir mal dieses Video von Sven an. Hier gibt er dir nochmal umfangreiche Ursachen, warum es heute so vielen Jungen an ihrer Männlichkeit fehlt:

Wie dir das Mannsein ausgetrieben wurde | Männlichkeit stärken

Der Grundsatz um deine Männlichkeit zu leben

Dabei ist es gerade für uns Männer so entscheidend, die jungen Jahre zu nutzen.

Eine harte Wahrheit, die jeder Mann unbedingt verstehen muss: Wenn du jung bist, bist du nichts, aber du steckst voller Potential.

Wenn Männer die Schule verlassen und mit Anfang 20 ins Leben starten sind sie voller Energie und Tatendrang.

Und genau diesen Zustand sollten sie nutzen.

Denn während junge Frauen oft unabhängig von Fähigkeiten und Errungenschaften für ihre Schönheit bewundert, geschätzt und integriert werden, muss ein Mann sich das erst verdienen.

Dieser Mechanismus ist sicher nicht politisch korrekt.

Doch du kannst ihn zu deinem Vorteil nutzen, indem du hart an dir arbeitest und einen Wert für dich und die Gesellschaft schaffst.

Poche nicht auf Rechte und Ansprüche, sondern ergreife deine Möglichkeiten, die sich dir jetzt bieten.

Damit kannst du dein Leben zu einem absoluten Meisterwerk machen und wieder voll deine Männlichkeit leben.

Das machst du indem du die folgenden sieben Regeln in dein Leben nachhaltig integrierst.

Schau dir gerne auch mein Video zu dem Artikel an. Hier bekommst du noch mehr Informationen, wie du deine Männlichkeit leben kannst:

Männlichkeit leben - 7 Regeln für ein erfülltes Mannsein | Männlichkeit stärken

Regel #1: Übernimm volle Verantwortung in deinem Leben

Als Grundlage für alles in deinem Leben akzeptiere diese Erkenntnis: Du bist der Schöpfer deiner Realität.

Übernimm Verantwortung für alles, was du denkst, fühlst, tust, sagst, für deine Handlungen, deine Gewohnheiten und deinen Charakter.

Verantwortung übernehmen heißt, dass du niemand anderem die Schuld an einer Situation in deinem Leben gibst.

Klar kannst du dir die Ereignisse, die auf dich einprasseln nicht immer aussuchen, doch du kannst dir immer aussuchen, wie du auf diese Ereignisse reagierst.

Wie das Endergebnis deswegen aussehen wird, liegt immer ganz bei dir. Sieh dich als Schöpfer und genieße deine Macht, die damit einhergeht.

Auch der große Rocky Balboa hat diese Botschaft einst sehr gut auf den Punkt gebracht. In dieser Filmszene spricht er zu seinem Sohn und erklärt ihn u. A. auch, warum es so wichtig ist, dass du als Mann die Verantwortung für dein Leben übernimmst:

Rocky Balboa *DEUTSCH* Filmzitat

Regel #2: Gib der Pornosucht keine Chance

Fast alle Männer verschleudern heutzutage ihre Energie in das nächstgelegene Taschentuch.

Sie erliegen ihrer Pornosucht und holen sich regelmäßig einen runter.

Das hat verheerende Folgen.

Nicht selten leiden diese Männer an einem chronischen Gefühl von Schwäche, Impotenz, Unklarheit im Leben sowie die totale Antriebslosigkeit.

Der Fortpflanzungstrieb ist einer der mächtigsten physiologischen Mechanismen, die es gibt.

Er treibt uns allerdings nicht nur dazu an, leidenschaftlichen Sex zu haben. Sondern dieser Trieb dient uns auch als treibende Kraft, um etwas aus unserem Leben zu machen und unser Mannsein zu genießen.

Wenn du diese Triebkraft verschwendest, indem du Pornos schaust, anstatt mit echten Frauen Sex zu haben oder deine Liebe voranzubringen:

Dann schneidest du dich von deiner männlichen Urkraft ab.

Lerne es deswegen, deine sexuelle Spannung aufzubauen, zu halten und sie für dein Leben zu nutzen.

Regel #3: Kümmere dich um deine Eltern und Großeltern

Wenn wir auf die Welt kommen übernehmen wir in den ersten vier Lebensjahren einen Großteil der Denk-, Glaubens- und Charakterprägungen unserer Eltern.

Das ist nicht immer zum Vorteil.

Deine Eltern sind in einer anderen Zeit aufgewachsen und haben sich ihre eigenen Bewertungen vom Leben gemacht. Viele von ihnen sind dir nützlich, doch viele auch wiederum nicht.

Hinterfrage deswegen kritisch die Weltansichten, die deine Eltern dir bewusst oder unbewusst beigebracht haben.

Und baue dir aus diesem Bewusstsein heraus ein eigenes Männerbild auf.

Arbeite gleichzeitig daran, das Verhältnis zu deinen Eltern zu bereinigen.

Sie haben ihr Bestes für dich gegeben, auch wenn es nicht immer das war, was du vielleicht gebraucht hast.

Zu deinem eigenen Vorteil: Ehre und respektiere deine Eltern und bewahre ein klares, liebevolles Verhältnis zu ihnen auf.

Studien zeigen, dass die Menschen emotional besonders stabil sind, wenn sie viel über ihre Eltern und Großeltern wissen und in einer guten Verbindung zu ihnen stehen.

Nutze diese Erkenntnis, lerne so viel du kannst über deine Vorfahren und lerne sie vom Herzen wertzuschätzen.

Regel #4: Selbstvertrauen stärken – Sei mutig, auch wenn du Angst hast

Heutzutage gibt es kaum etwas, vor dem wir uns fürchten müssen.

Die Kriminalität ist in letzten 25 Jahren um das Zehnfache gesunken.1)https://netzpolitik.org/2018/die-niedrigste-kriminalitaetsrate-seit-25-jahren-und-trotzdem-ueberall-schaerfere-polizeigesetze/

Gerade hier in Deutschland und Mitteleuropa ist es so sicher wie noch nie zuvor.

Und doch scheint gerade eine neue Generation verängstigter Jungen heranzuwachsen, die in einem Universum hausgemachter Ängste leben.

Viele Männer leiden an großer Angst vor Frauen.

Sie können sich nicht mehr durchsetzen und fürchten sich vor jedem Konflikt.

Kurz gesagt: Sie sind einfach weich geworden.

Das hemmt bei Männern extrem die Bereitschaft Neues ausprobieren, Risiken einzugehen und ihr eigenes Ding zu machen, geschweige denn dieses überhaupt erst zu finden.

Heute stirbt man nicht mehr im Krieg. Heute ist der Krieg stattdessen der Feind, der uns von innen heraus auffrisst:

Herzinfarkte, Schlaganfälle, Gefäßerkrankungen, Krebs.

Viele Männer fressen sich sprichwörtlich zu Tode, in dem sie tagaus tagein Süßigkeiten, Fast Food und zu viel Fleisch in sich hinein schieben.

Sie betäuben sich, um ihre inneren Gefühle nicht mehr spüren zu müssen und den Fakt, dass sie einfach Angsthasen sind, zu vergessen.

Sie wollen nicht mehr spüren, dass sie seit Jahren ihr Herz verraten und es höchste Zeit ist, die Notbremse zu ziehen.

Brech aus diesem Mechanismus aus und trainiere wieder deinen Mut.

Je mutiger du bist, desto lebendiger und kraftvoller wirst du dich fühlen.

Dein Leben beginnt erst außerhalb deiner Komfortzone und dort solltest du dich so viel wie irgendwie möglich aufhalten.

Was auch immer es also ist:

Wenn du diese Frau ansprechen willst und du Angst verspürst, dann sprich sie an.

Wenn du deinem Chef etwas sagen willst und du hast Angst, sag es ihm.

Wenn du auf diese Abenteuer gehen willst und du hast Angst, geh trotzdem.

Mut heißt nicht keine Angst zu haben… Mut ist, wenn du mit der Angst trotzdem springst.

Ich habe auch mal ein sehr umfangreiches Video zum Thema Ängste verstehen und überwinden gemacht, welches du dir hier anschauen kannst:

Ängste verstehen und überwinden - 4 Elemente der Angstfreiheit

Regel #5: Selbstwertgefühl stärken – Erschaffe mehr Wert als du verbrauchst

Wie viel Wert erschaffst du in dieser Welt?

Was hat diese Welt davon, dass es dich gibt und dass du Tag für Tag mit an ihren Ressourcen nascht?

Einen Wert in dieser Welt zu erschaffen und für andere Lebewesen nutzbar zu machen, kann dir einen tiefen Sinn im Leben geben.

Wenn du hingegen den ganzen Tag lang konsumierst und du dich durch das System schmarotzt, wirst du früher oder später tiefe Sinnlosigkeit zu fühlen beginnen.

Du bist nicht dafür geschaffen, den ganzen Tag abzuhängen.

Du bist dazu erschaffen, etwas Großes auf die Beine zu stellen und deine heilige Mission als Mann zu leben.

Die besondere Schönheit als Mann ist nicht unbedingt deine glatte Haut und dein Körperbau.

Es ist dein Tatendrang und deine Visionskraft.

Deine Kraft, etwas Großes in diese Welt hinaus zu bringen und das Leben deiner Mitmenschen positiv zu verändern.

Frage dich deswegen einmal ganz ehrlich:

Was ist mein Wert in dieser Welt? Bin ich zufrieden mit den Werten, die ich erschaffe?

Wenn nein, dann ist das erstmal völlig okay. Es ist nur wichtig, dass du dir darüber bewusst wirst.

Wenn du mehr Sinn, mehr Erfüllung und mehr Verbindung zu deiner ureigenen Mannes-Power haben willst, dann mach dich endlich auf den Weg.

Und schaffe mehr Wert, als du verbrauchst. Genau das hat auch Leon, endlich aus seiner Lethargie und Trägheit geholt. 

Im Erstgespräch meinte er damals noch:

“An den meisten Tagen komme ich abends von der Arbeit nach Hause, schiebe eine Tiefkühlpizza in den Ofen und schaue dann Netflix. So geht das tagein, tagaus… Und manchmal frage ich mich, ob das wirklich alles ist in meinem Leben… “

Zugegeben, es erforderte etwas innere Arbeit. Doch heute macht Leon regelmäßig Sport, startet voller Tatendrang in den Tag und blüht regelrecht auf in seinem neuen Job.

Und als Sahnehäubchen hat er 2 – 3 Dates die Woche – mit Frauen, von denen er früher nur geträumt hätte.

Dass er damals den ersten Schritt gewagt hat, sieht er als eine der besten Entscheidungen seines Lebens.

Wenn auch du etwas an deiner aktuellen Situation ändern willst, melde dich für ein kostenloses Erstgespräch.

Regel #6: Sei ein Mann und sei gut zu dir selbst

Natürlich geht es nicht nur darum, dich für andere Menschen aufzuopfern und deine ganze Existenz in den Dienst von anderen zu stellen.

Im Gegenteil.

Tue das, was dir wirklich gut tut und dann sei gut zu dir.

Achte dabei allerdings darauf, nicht in eine sehr häufige Falle zu tappen:

Einige Menschen nehmen das Argument der Selbstliebe als Anlass, sich nur noch treiben und hängen zu lassen.

»Sport? Nein, heute nicht. Ich liebe mich selbst und fühle mich nicht danach. Ich bleibe lieber hier auf der Couch, esse Chips und Pizza und hol mir danach einen runter.«

Achtung! Sei gut zu dir heißt, das zu tun, was dir wirklich gut tut.

Was bedeutet, auch die Dinge zu tun, für die du dich erstmal aufraffen und aus deiner Komfortzone herausheben musst.

Doch danach wirst du mit einem Gefühl von Stolz und Wohlbefinden belohnt werden.

Finde heraus, welche Balance dir wirklich gut tut.

Achte darauf, nicht zu viel abzuhängen und dem Wert Entspannung deine gesamte Kraft zu opfern.

Quäle dich auf der anderen Seite nicht, indem du dir deine Lebensfreude raubst.

Rigorose Diäten und exzessive Sporteinheiten solltest du also nur in dein Leben bauen, wenn es sich wirklich für dich gut anfühlt.

Sei gut zu dir und tue das, was dir wirklich von Herzen gut tut.

Regel #7: Starke Männerfreundschaften für ein starkes Umfeld

»Zeig mir die fünf Menschen, mit denen du am meisten Zeit verbringst und ich zeige dir dein Schicksal.«

Den Einfluss deines sozialen Umfelds auf dein Leben kannst du gar nicht überschätzen.

Menschen lernen am besten und am schnellsten durch das Imitieren.

Spiegelneuronen in unserem Gehirn sorgen dafür, dass wir rasend schnell die Ansichten, Werte und Verhaltensweisen unserer Mitmenschen übernehmen.

Sie prägen ganz entscheidend unser Energielevel, unser Selbstvertrauen, unsere intellektuelle und emotionale Entwicklung sowie auch unser Beziehungsverhalten.

Achte deswegen ganz besonders darauf, dir ein starkes Umfeld mit starken Männerfreundschaften aufzubauen.

Insbesondere dein gleichgeschlechtlicher Freundeskreis ist entscheidend. In gemischten Freundeskreisen ist es einfach kaum zu vermeiden, dass wir in einen sexuellen Wettkampf gehen.

Baue dir deswegen reine Männerkreise auf, in denen du dich voll entspannen und fallen lassen kannst. Regelmäßige Männerabende können hier wahre Wunder wirken.

Such dir diese Männer nach ihren Qualitäten aus und sei auch selber ein Mann, der positiv auf deine Männerfreunde einwirkt.

Wie du jetzt weiter machst um deine Männlichkeit zu leben

Diese Regeln sind hart, jedoch sehr ehrlich und zielführend.

In all den Jahren, in denen wir schon Männer coachen, sind wir den vielfältigsten Problemen begegnet.

Egal ob es um Angst bei Frauen ging, Erektionsstörungen, gesundheitlichen Problemen oder Schwierigkeiten im Job:

Mit diesen sieben Regeln kannst du deinen Herausforderungen im Leben begegnen und so deine Männlichkeit leben.

Doch du wirst diese sieben Regeln nicht von heute auf morgen verinnerlichen können.

Das ist ok, denn alles im Leben ist ein Prozess.

Selbst bei uns Männern. 😉

Um diesen Prozess für dich zu beschleunigen, haben wir für dich ein 7-Schritte-Training erstellt. Damit wirst du deine Männlichkeit in Windeseile auf das nächste Level bringen.

An Tag 2 erklären wir, welche Gewohnheit das Potential und versteckte Charisma so vieler Männer da draußen zurückhält. Und wie du diese Marotte ein für alle mal ablegst. 

Geh diesen Weg, wie schon viele andere Männer vor dir und du wirst schon bald von den Ergebnissen erstaunt sein.

Sei einer von ihnen!

Anmerkungen

Anmerkungen
1 https://netzpolitik.org/2018/die-niedrigste-kriminalitaetsrate-seit-25-jahren-und-trotzdem-ueberall-schaerfere-polizeigesetze/

Über den Autor:

Mein Name ist Martin und ich bin Männercoach. Als Sven & ich 2013 Männlichkeit stärken gegründet haben, konnten wir nicht erahnen, welche Revolution wir in der deutschensprachigen Männerwelt auslösen.

Heute besuchen Millionen Männer diesen Blog, schauen unsere Videos bei Youtube oder lesen eifrig unser kostenfreies E-Mail-Training. Hunderte dieser Männern machen sich jedes Jahr auf, die Kraft ihrer Männlichkeit bei unserem Männerworkshop Authentisch Mannsein neu zu entfachen.

11 Kommentar

  1. Frauen haben sich emanzipiert, weil sie seit Anbeginn der Zeit unterdrückt wurden. Jetzt gleicht sich langsam alles aus und schon fangen die Männer an zu meckern. Überlegt lieber einmal was Frauen Stämmen mussten, was sie unterlassen mussten oder was sie für Unrecht ertragen mussten und das größtenteils wegen Männern und einer Männer fixierten Gesellschaft. Viele deiner Punkte finde ich als Frau toll! Auch ich sehe Grade den Punkt der Männergemeinschaft und des weitergebens von Erfahrungen und stolz an die nächste Generation als dringen notwendig! Männer und Frauen sollten gleichgestellt sein, nicht mehr und nicht weniger.

    • Der erste Teil deines Kommentars liest sich für mich, wie eine einzige Schuldzuweisung. Dem stimme ich nicht zu. Es gibt viele Argumente für die eine Seite und für die andere.

      Zum Beispiel hatten Frauen kein Mitbestimmungsrecht. Aber es waren die auch die vielen Mütter, die das an ihre Söhne und Töchter weitervermittelt haben.

      Auch durften Frauen viele Berufe nicht nachgehen. Aber es waren auch die Männer, die in den Krieg gezwungen wurden.

      Es könnten viele Argumente ausgetauscht werden. Das ist aber nicht mein Stil. Ich finde es genau wie du wichtiger, für eine Zukunft einzutreten, in der Männer und Frauen sich auf Augenhöhe und gleichberechtigt begegnen können.

      Sven

  2. Super gemacht…kein 0815 Flirttipps schwachsinn blablabla….weiter so

    Grüsse aus Zürich

  3. Irgendwie witzig… Du verteufelst Pauschalisierungen der Männer durch Frauen, pauschalisierst aber selbst alle Frauen. Und du schreibst von fehlendem Respekt… “wie man mit Frauen umzugehen hat”, da fehlt das männliche Vorbild. “Umgehen zu haben” ist aber sowas wie von respektlos. Wir sind nicht der Gebrauchsgegenstand der Männer… Denk mal drüber nach. Ich finde, du hast ein negatives Frauenbild. Meine ganz persönliche, subjektive Einschätzung, nachdem ich den Artikel hier laß. Vielleicht ist es dir nicht bewusst, aber Emanzipation ist kein reines “Frauending”, sondern zu gleichen Teilen auch ein “Männerding”. Wer sich in Rollenbilder presst und dann rumjammert, dass er ist, was er nicht sein will, der ist selbst schuld… Ich werf mal konstruktiv-provozierend ein: Frauen sind alles Nutten, Männer alle Notgeil. Genug Clichee-Bingo. 🙂

    LG w/33, jungfräulich und ungevögelt.

    • Hey Cassandra,

      danke für den Hinweis bzw. deine konstruktive Kritik – gefällt mir und lässt mich wachsen.
      Zu meiner “Verteidigung”: Ich vermute, dass wir ähnlich denken/empfinden, nur es mir zum damaligen Zeitpunkt des Schreibens an genügender Feinkörnigkeit des Formulierens gefehlt hat.

      Verzeih, wenn bei dir ein negatives Frauenbild meinerseits entstanden ist – dem ist nicht so. Frauen sind toll – die einen mehr für mich, als andere.

      Ich bleibe trotzdem dabei, dass es in unserer Kultur an (männlichen) Vorbildern für Jungen mangelt, die den Heranwachsenden als eine Art Leitfigur dienen, an denen sie wachsen und sich reiben können, und welche ihnen einen verantwortungsvollen, lusterfüllten und selbstbewussten Umgang mit der Gesellschaft vermitteln.

      Selbiges gilt gleichermaßen auch für Frauen.

  4. Hey, leider geht der Link “Ich hasse meinen Vater” nicht mehr aufzurufen. Kann man das irgendwie noch lesen?

    LG, Thomas

  5. Ich habe auch einige weibliche Anteile in mir, die auch zu mir gehören. Da strahlen einige Männer markanter, als ich. Ich fühle mich dennoch Männlich. Ich habe sehr viele Frauen und auch hübsche Frauen in meinem Leben gehabt.

    Für mich sind Authentizität wichtig, indem man im Kontakt mit sich selbst ist, als es etwas vorzuleben was man nicht ist. Quasi Oberflächenkosmetik betreibt. Zum anderen für sich, seine Meinungen und Interessen einzustehen, die einem selbst erfüllen, statt zu sehr bedürftig durch das Leben zu tingeln. Ich finde es absolut Okay Bedürfnisse zu haben, sofern sie dosiert gezeigt werden. Ein Zuviel kann für eine Frau oder auch zuviel und auch erdrückend sein. Ich hatte auch schon offen einer Frau gesagt, dass ich Lust auf Sex habe, weil es länger her ist und das Bedürfnis wurde erfüllt. Ich glaube wenn man seine Bedürfnisse zu stark an Erwartungen knüpft, dann spürt das eine Frau oder auch ein Mann und man sabotiert sich selber.

    Wenn man die Stärke hat bei sich zu bleiben, seinen Weg geht, der einem gut tut, dann wird das eine Frau spüren, als wenn man zuviel erwarter, dass einem Mann schwächt und weiblicher fühlen lässt. Ich glaube das Geheimnis ist, dass ein Mann besonders ist, wenn er eine Frau ihre Wriblichkeit spüren lassen kann, was wiederum einen Mann männlicher erdet. Im Grunde wollen wir Männer Helden sein, wenn die Frau uns für dass was wir tun, Anerkennung schenkt.

    Frauen sind toll. 🙂 Ich halte nix davon Frauen unterwürfig zu behandeln. Nach meinen Erfahrungen wollen Frauen keinen Ja Sager, der sich unter einer Frau stellt, sondern einen Mann der weiß was er will und mit ihr in Augenhöhe ist.

    Ich finde es gut, dass ihr Männer mehr Verantwortung in die Hand gibt, damit diese einen Ausgleich schaffen, um für eine Frau attraktiv zu sein. Darum geht’s ja eigentlich auch. Sowie wie wir uns zu Frauen hingezogen fühlen, die gerne in ihrer Weiblichkeit sind.

    m. Fast 47 Jahre

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das Buch: Männlichkeit stärken
Der Weg zum selbstbewussten Mannsein
Der Ratgeber, der dich mit allen wichtigen Informationen des Mann Seins im 21. Jahrhunderts ausstattet.

Auf den 325 Seiten findest du neben fundiertem Männerwissen dutzende Übungen sowie Techniken, die dich in den wirklichen Kontakt mit deiner Männlichkeit bringen werden.

Alles zusammen erschafft eine Einheit aus Sexualität, Gefühl und Verstand, die du so noch nie kennen gelernt hast.

E-Mail Training


»7 Regeln für mehr Männlichkeit«

Jetzt E-Mail eingeben und sofort starten: