Wie dir das Mann-sein ausgetrieben wurde

10 Minuten Lesezeit

1. Die Rückbesinnung zur männlichen Identität

Was hat es mit dem Mann sein auf sich? In diesem Artikel wird endlich aufgeräumt. Du erfährst, warum Du zu dem Mann geworden bist, der Du heute bist. Mit all seinen typisch männlichen Problemen. Du erfährst aber auch, was Du machen kannst, um all diese Probleme an der Wurzel zu packen und ein für und alle Mal aufzulösen.

In diesem Artikel geht es nicht um Symptombekämpfung. Es geht darum, die tiefen Ursachen vieler Probleme zu erkennen und Dich als Mann wieder mit Deiner ursprünglichen und männlichen Identität in Verbindung zu bringen. Schritt für Schritt.

2. Mann sein und seine Probleme

Viele Männer haben heutzutage das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Etwas muss schief gelaufen sein, denn das Gefühl von innerer Erfüllung und Lebensglück bleibt aus.

3. Probleme beim Flirten

Mangelndes Selbstbewusstsein und Selbstzweifel prägen das Lebensgefühl von vielen jungen Männern. Gerade in seinen Zwanzigern, in der man(n) sich eigentlich austobt, auf Partys geht, viel flirtet, gerne die eine oder andere Frau verführt und die ersten Beziehungen versucht, bleiben viele Männer außen vor. Sie haben das Gefühl, dass irgendetwas mit ihnen nicht stimmt und sie deswegen eh keine Frau abbekommen können. Da sie im echten Leben keine Erfolge feiern können, verkriechen sie sich lieber hinter den PC und zocken World of Warcraft.

4. Probleme in der Beziehung

Da der biologische Trieb jedoch (fast) immer stärker ist, als jedes Computerspiel, finden auch diese Männer irgendwann eine Beziehung. Doch die ursprünglichen Selbstzweifel bleiben bestehen und belasten die Partnerschaft. Gerade in jahrelangen Beziehungen ist deswegen irgendwann die Luft raus. Man lebt nur noch nebeneinander her und kümmert sich um die Erziehung der Kinder oder darum, dass der Haushalt läuft. Leidenschaft, wilder Sex, verbindende Momente und tiefe Gespräche fehlen fast gänzlich.

Da er keine Erfüllung in der Beziehung findet, wendet sich der Mann dem Job zu und sucht seine Erfüllung im Beruf. Er arbeitet hart und lange, um für sich und seine Familie einen angenehmen Lebensstil zu erwirtschaften. Dabei wird die Paarbeziehung jedoch oft vollkommen vernachlässigt. Irgendwann stirbt bei der Frau auch die letzte Hoffnung auf bessere Zeiten. Wenn sie dann mit gepackten Koffern die Beziehung beendet, werden die Männer oft in einen psychischen Abgrund gerissen.

5. Probleme mit der eigenen Gesundheit

Viele Paare bleiben aber auch trotz ihrer Beziehungsprobleme zusammen. Die Frau hat sich mit dem (auch emotional) abwesenden Mann abgefunden und gibt als Ausgleich sein Geld für Luxusgüter aus. Der Mann sucht auf der anderen Seite seine Erfüllung weiterhin im Berufsleben.

Dabei arbeiten viele Männer so hart, dass ihre Gesundheit auf der Strecke bleibt. Es sind die üblichen Verdächtigen: Schlechte Ernährung, wenig Sport und Stress auf der Arbeit. Wenn einen die Frau nicht verlässt, reißt der Herzinfarkt die Männer von den Socken.

6. Probleme auf der Arbeit

Jetzt könnte man ja glauben, dass wenigstens die Arbeit den Mann zur inneren Erfüllung bringt. Dem ist aber nicht so. Jeden Tag werden die besten Mitarbeiter entlassen, weil Unternehmen Konkurs gehen oder aus Renditegründen die Lohnkosten gesenkt werden müssen. Aus einer unbewussten Abhängigkeit identifizieren sich Männer oft so sehr mit ihrem Beruf, dass eine Kündigung der Vertreibung aus dem göttlichen Paradies gleichkommt.

Schau dir gerne auch mal mein Video an, in dem ich dir ganz umfangreiche und konkrete Ursachen und Lösungsansätze mitgebe:

Wie dir das Mannsein ausgetrieben wurde | Männlichkeit stärken

7. Die Ursache

Egal, was die äußeren Symptome sind, viel zu häufig lassen sie sich auf ein und dieselbe Ursache zurückführen. Fast alle Männer haben vergessen, was Mann sein wirklich bedeutet. Das männliche Selbstwertgefühl und auch das eigene Selbstbewusstsein kommen von innen. Schon der Wortstamm „Selbst“ verrät diesen fundamentalen Zusammenhang.

Anstatt aber nach innen zu schauen, wird lieber im Außen nach Anerkennung und Liebe gesucht.

  • Sie wollen von ihren Kumpels hören, dass sie die Größten sind.
  • Sie wollen von ihrem Chef hören, dass sie ausgezeichnete Arbeit leisten.
  • Und sie wollen von der Frau hören: „Du bist ein großartiger Mann. Ich will mit Dir schlafen.“

Durch diese Suche im Außen, machen sich Männer schwach und abhängig. Abhängig von der Frau, von dem Chef oder von der Meinung anderer. Durch diese Suche im Außen, schwächt sich der Mann. Es gibt nur wenige Männer, die von sich sagen können:

Ich bin ein großartiger Mann. Ich liebe mich und meinen Körper. Jeden morgen begrüße ich die Welt mit all meiner Freude und all meiner Schaffenskraft. Ich freue mich darauf auch diesen Tag wieder Gutes für mich und andere Menschen zu erschaffen. Ich bin dankbar für all die Gelegenheiten, die dieser Tag für mich bereit hält.

Diese Abhängigkeit hat auch Henry lange davon abgehalten, sein volles Potential zu entfalten.

Damals im Erstgespräch war er noch sehr von Selbstzweifeln geplagt. Er war ständig auf der Suche nach Lob und Anerkennung im Außen.

Hat er das bekommen, war alles soweit okay. Doch sobald sein Chef ihm blöd kam oder seine Freundin ein kritisches Wort verlor, warf ihn das komplett aus der Bahn.

Wie sich herausstellte, war Henry komplett abgeschnitten von seiner inneren männlichen Urkraft. Er musste erst wieder lernen, diese freizusetzen.

Heute ist Henry ein anderer Mensch – und das zeigt sich in allen Aspekten seines Lebens. Er ist erfolgreicher im Job, glücklicher in seiner Beziehung und steckt voller Tatendrang und Energie.

Er ist froh, damals den ersten Schritt mit einem Erstgespräch gewagt zu haben.

Wenn auch du dein volles männliches Potential leben willst, dann melde dich auf einen der begrenzten Plätze.

8. Woher kommt diese Abhängigkeit?

Als Kinder sind wir abhängig von der Liebe unserer Mutter. So abhängig, dass wir ohne diese Liebe sterben würden. Als kleine Kinder haben wir eine intensive Verbindung zur Mutter. So intensiv, dass wir jede kleine Stimmungsschwankung ihrerseits registrieren. Wir merken instinktiv, wenn mit Mama etwas nicht stimmt. Da wir überleben wollen, wollen wir ihre Liebe um jeden Preis. Selbst, wenn wir uns dafür verbiegen müssen.

Der amerikanische Autor Harvey Hornstein hat untersucht, wie Mütter diese Abhängigkeit nutzen, um ihre Kinder unbewusst zu beeinflussen. Er hat herausgefunden, dass dabei besonders oft die Formulierung „Du bist mein guter Junge“ eingesetzt wird. Und das hat krasse Auswirkungen. Ein guter Junge soll vor allem brav und ruhig sein. Wut und Aggressionen heraus zu schreien, sich zu raufen oder neugierig Abenteuer zu erleben – das machen gute Jungen nicht.

Um sich also die Liebe seiner Mutter zu sichern, müssen sich gute Jungen verstellen und ihre ureigenen Emotionen unterdrücken. Diese Abkoppelung von den eigenen Gefühlen und damit vom eigenen Selbst führt zur Abkoppelung vom eigenen Selbstbewusstsein und Selbstwert. Das, was das Kind aus sich selbst heraus will (Wut äußern, raufen, Abenteuer erleben) wird von der Mutter abgelehnt und so muss es das Kind auch in sich ablehnen und unterdrücken.

Den Müttern ist dabei kein Vorwurf zu machen. Sie wollen das Beste für ihr Kind und haben es selbst nicht besser erfahren. Jetzt ist es Zeit, echte Verantwortung zu übernehmen. Lerne in unserer kostenfreien Männlichkeits-Mail wie du dich nach und nach wieder neu erfindest und dein eigenes Selbst konsequent lebst.

9. Die Schule braucht ebenfalls gute Jungen

Irgendwann kommt der gute Junge in die Schule. Und dort erhält er die nächste Abreibung. Anstatt typisch jungenhaftes Verhalten zu fördern, werden Raufen, Kämpfen, Laut sein und viele Formen von Wettbewerben systematisch von den vorwiegend weiblichen Lehrkräften unterdrückt und bestraft. Anstatt sich zu bewegen, müssen die Jungen für lange Zeit ruhig auf Stühlen sitzen. Kein Wunder, dass die Jungen dabei nichts lernen.

Ich habe selbst miterlebt, wie ein ADAS diagnostiziertes Kind, seit Monaten vergeblich versuchte, die Buchstaben zu lernen. Ich empfahl der Mutter einen guten Kindercoach. Nach nur drei Sitzungen konnte das Kind das gesamte Alphabet erkennen, buchstabieren und schreiben!

Was hat der Coach gemacht?

Er hat zum Beispiel ein großes A (10 m Durchmesser) mit einer Spaydose auf den Sand gezeichnet. Das Kind sollte nun den Buchstaben im vollen Karacho abrennen und dabei immer wieder laut „A“ schreien. Du kannst Dir sicher vorstellen, wie viel Spaß es dem Kind gemacht hat. Am Ende der dritten Sitzung, war der Kleine mal wieder fix und alle. Und er konnte das Alphabet.

Die Schule und seine Lernmethoden sind absolut nicht jungengerecht. Zudem wurde vom Familien- und Wissenschaftsministerium  nachgewiesen, dass Jungen für die gleiche Leistung schlechtere Noten bekommen als Mädchen. Es wird Zeit, dass wir das kapieren und etwas ändern!

10. Mangelnde Abnabelung während der Pubertät der Jungen

In der Pubertät wäre jetzt eigentlich die Zeit gekommen, dass der Junge sagt: „Was soll denn der ganze Scheiß!“ Und sich damit vom Weiblichen abnabelt. Ein solches Verhalten markiert seit Jahrhunderten den Wechsel vom Jungen zum Mann. Der Vater und die Männergemeinschaft übernahmen ab da an die Erziehung des Jungen. Doch dieser Prozess wurde in unserer so modernen Gesellschaft unterbrochen.

Die Mütter können ihre Söhne nicht mehr freigeben und loszulassen. Gleichzeitig sind die Väter meist zu schwach, um ein starkes Vorbild zu sein und ein Machtwort gegenüber der Mutter zu sprechen. Ohne diesen Übergang in die Männerwelt, bleibt der junge Mann innerlich der abhängige und gute Junge. Äußerlich wird er immer erwachsener. Innerlich ist er noch immer ein kleiner Junge, der das Lob und die Zuneigung von Mama braucht.

Und auch wenn dieser erwachsende Junge von zu Hause auszieht, verfolgt ihn diese Abhängigkeit sein ganzes Leben. Er wird später nach Frauen Ausschau halten, die mütterliche Eigenschaften aufweisen und sich von diesen Frauen abhängig machen. Es ist nicht verwunderlich, warum jeder dritte Ehemann zu einer Prostituierten geht. Wer will schon gerne zu seiner Ersatzmutter ins Bett steigen. Findet die Frau das heraus und verlässt ihn, ist es, als würde die Mutter ihr kleines Kind verlassen.

Nur am Rande: Ähnliche Projektionen wirken übrigens auch zwischen Vater und Chef.

11. Willst Du endlich ein richtiger Mann sein?

Jetzt haben wir den Salat. Wir gehen psychologisch mit unserer Mutter ins Bett und betteln unseren Chef an, uns endlich das väterliche Lob zu geben. Beziehungskrisen, wie auch persönliche Krisen, haben ihren Ursprung fast ausschließlich in der fehlenden Mannwerdung. Willst Du Deine Probleme lösen und endlich erfolgreicher mit Dir selbst, im Beruf und in der Beziehung sein, führt kein Weg an der Wiederfindung Deiner männlichen Identität vorbei.

Dazu musst Du folgendes tun:

1) Löse Dich von Mama und Papa

John, der an unserer Rumänientour teilnahm, berichtete, wie er immer noch regelmäßig seine schmutzige Wäsche zu Mama brachte. Bei seinen wöchentlichen Besuchen, fragte die Mutter ihren Sohn immer kategorisch nach seinem Leben aus. Aus ihrer Sicht, wollte sie nur wissen, dass es ihrem Sohn gut geht. Dahinter steckten jedoch ganz andere unterschwellige Manipulationsmechanismen. Nachdem John angefangen hat seine Wäsche selber zu waschen, löste er damit viele psychologische Abhängigkeiten zu seiner Mutter auf.

Zusätzlich schrieb er auf dieser Reise verschiedene Briefe an seine Eltern, die ihn zu einem unabhängigeren und damit freieren Mann machten. Es ist kein Zufall, dass John bedeutend mehr Erfolg mit Frauen nach dieser Reise hatte, als jemals zuvor in seinem Leben. Er wurde mehr Mann! Ich empfehle Dir dringend sämtliche materiellen Verbindungen zu Deinen Eltern aufzulösen. Natürlich ist nichts gegen Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke zu sagen.

Und ich kann es auch verstehen, wenn man während seines Studiums noch Unterstützung von den Eltern braucht. Aber irgendwann MUSS Schluss damit sein. Materielle Abnabelung ist das eine. Das andere ist die Psychologische. In diesem Blogartikel findest Du eine Anleitung, diese unsichtbaren Bande zu trennen. Nutze sie!

2) Fühle und liebe Dich selbst

Selbstbewusstsein, Selbstwert, Männlichkeit – Das sind keine Dinge, die man anfassen kann. Es sind Gefühle. Du willst Dich selbstbewusst und männlich fühlen? Dann musst Du wieder anfangen Deinen Körper, Deine Emotionen und Deine Gefühle mehr zu spüren. Für viele Männer, die sich als Jungen entschieden haben, ab jetzt nur noch mit dem rationalen Kopf zu entscheiden, ist das eine echte Herausforderung und wird nicht von heute auf Morgen geschehen.

Aber hier ist ein Weg, der selbst bei schwierigen Fällen wirkt:

Nehme Dir jeden Tag mindestens 15 Minuten in denen Du nur etwas für Dich machst. Gehe allein Spazieren und genieße die frische Luft, schreibe ein Gedicht oder sitze einfach in Deinem Lieblingssessel und meditiere. Egal, was Du machst, es ist Deine Zeit für Dich. Keine Frauen, keine Kinder, kein Handy, kein PC, kein Fernsehen oder sonstige Ablenkungen. Begebe Dich für Deine 15 Minuten in die Ruhe und fühle, was es mit Dir macht.

Wenn in Dir der Gedanke entsteht, „Und was soll ich jetzt tun?“, darfst Du ihn mit einem Lächeln antworten: „Es gibt jetzt nichts zu tun, sondern nur zu sein.“ Wenn Du Dir diese 15 Minuten jeden Tag gönnst, wirst Du nach spätestens einem Monat die ersten krassen Veränderungen spüren. Deine Gefühlswelt wird intensiver. Dadurch wird sich Dein Glücksgefühl verstärken. Es ist, als ob alles auf einmal mehr Sinn macht. Viele Männer berichten darüber, wie durch diese Übung, der eigene Orgasmus intensiver wurde.

Wenn Du noch eine Schüppe drauf legen willst, nehme Dir zusätzlich einmal die Woche mindestens eine Stunde Zeit, um Deinen Körper zu spüren. Eine Yogaklasse, eine Massage oder ein Meditationskurs sind genau das Richtige dafür. Auspowern im Fitnessstudio gehört diesmal aber nicht dazu. Zu viele Männer nutzen Sport, um sich immer weiter zu pushen und damit ihren inneren Schmerz zu verdrängen. Es geht um ruhige Bewegung und ganz viel spüren. Fange erstmal mit Deinen 15 Minuten an und sehe dann weiter.

3) Begebe Dich mehr unter Männer

Wann warst Du das letzte Mal mit Deinen Kumpels weg? Nur Du und die Männer. Wie pflegst Du diese Männerfreundschaften?

Früher waren die Männer teilweise monatelang auf Streifzügen unterwegs. Es wurde gejagt, gemeinsam ums Feuer gesessen und über die erlebten Abenteuer gelacht. Aus diesem Zusammensein bildete sich eine starke Männergemeinschaft. Diese Verbundenheit und dieses Gemeinschaftsgefühl musst Du bewahren, willst Du wieder zu Deiner männlichen Ur-Essenz zurückfinden. Und das geht nur durch Kerle.

Keine Freundschaft zu einer Frau kann diese herzliche Tiefe erlangen, wie eine echte Männerfreundschaft. Punkt!

Damit du diese Tiefe in deine Männerfreundschaften bringen kannst, hat Martin dieses hervorragende Video für dich:

Männerfreundschaften vertiefen - 3 einfache Prinzipien

Also gehe wieder mehr mit Deinen Kumpels weg! Nur Du und die Jungs. Vielleicht macht ihr zusammen auch einfach mal wieder eine Männerreise. Wenn Du keine richtigen Kumpels hast, empfehle ich Dir, Dich eine der örtlichen Männergruppen anzuschließen. In diesen Männerrunden findest Du nicht nur neue Freunde, Du entdeckst auch ein vollkommen neues Gefühl der herzlichen Verbundenheit. Neuen Freunde kennenzulernen ist einfacher als Du vielleicht denkst!

12. Lebe Deine Männlichkeit

Allein dass Du diesem Artikel bis hierher gefolgt bist, zeigt, dass es Dir ernst ist. Du willst wieder Deine Männlichkeit leben. Du willst wieder mehr Mann sein. Und das ist der erste wichtige Schritt. Es gibt keinen Mann, der vollkommen unbelastet und vollkommen schmerzfrei durch seine Kindheit kommt. Die einen haben dabei ein größeres Päckchen zu tragen als andere.

Je nach der Größe des Päckchens kann es einiges an Zeit dauern, diesen Prozess zu gehen und männlicher zu werden.

Deswegen haben wir für dich ein kostenloses 7-Schritte-Training für mehr Männlichkeit entwickelt. Im 1. Schritt bekommst du die fundamentalen Grundregeln. Wenn du diese befolgst, wirst du zu einem souveränen charismatischen Mann, den Frauen lieben.

Viele Männer sind diesen Weg schon vor dir gegangen und genießen jetzt alle Vorzüge, die eine entfaltete Männlichkeit hat.

Über den Autor:

Mein Name ist Sven und ich bin Männercoach. Als Martin & ich 2013 Männlichkeit stärken gegründet haben, konnten wir nicht erahnen, welche Revolution wir in der deutschensprachigen Männerwelt auslösen.

Heute besuchen Millionen Männer diesen Blog, schauen unsere Videos bei Youtube oder lesen eifrig unser kostenfreies E-Mail-Training. Hunderte dieser Männern machen sich jedes Jahr auf, die Kraft ihrer Männlichkeit bei unserem Männerworkshop Authentisch Mannsein neu zu entfachen.

13 Kommentar

  1. nur mal so ein kleiner Hinweis, hier wird es erklärt :
    ADHS = Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung und
    ohne Hyperaktivität heißt es dann ADS = Aufmerksamkeitsdefizitstörung.
    Ich weiß es da ich selbst betroffen bin, bzw wurde es immer wieder vermutet von Ärzten usw. Wurde aber nicht diagnostiziert.Ich hoffe, es wird nicht falsch verstanden, ein gut gemeinter Hinweis. Undnoch was, es betrifft nicht nur Jungs sondern auch Mädchen. Nicht nur im Kindes/-Jugendalter auch bei Erwachsenen gibt es ADS oder ADHS sehr häufig.
    Bin übrigens imFortgeschrittenen Alter, Baujahr 1966
    LG Anja

    die untenstehende Webseite ist nicht meine,sondern ein Informationsseite

    • Aus meiner persönlichen Sicht widerspreche ich aber den meisten (nicht allen!) ADHS Diagnosen. Meiner Meinung nach kommt die Diagnose ADHS ganz oft dadurch:

      – Dass Kinder viel zu viel mit bunten Bildschirmen gefüttert werden
      – Dass Rennen, Jagen, auf Bäume klettern, Toben, … auf Schulhöfen immer mehr verboten wird. Zu meiner Zeit was das Alltag.
      – Dass es viel zu wenig Sport und Bewegung in den Schulen gibt.
      – und dass Ritalin das perfekte Mittel überarbeiteter Eltern ist, ihr Kind zu einem lieben und ruhigen Vorzeigemenschen zu machen. Ich habe einfach zu oft mit eigenen Augen gesehen wie ADHS-Kinder wieder “normal” wurden, wenn Kinder UND Eltern ein gesundes Coaching bekommen haben.

      Aber hey… ne Spitze geht halt schneller und man muss sich nicht mit seinen eigenen Problemen beschäftigen.

  2. Wieso ist dieser Artikel auf Männer beschränkt? Ich habe das Gefühl, er könnte auch Frauen helfen

    • Weil ich für Männer schreibe und kein Problem damit habe, dass Frauen das hier auch nutzen 😉

  3. Es freut mich sehr solch einen Artikel zu finden…

    Denn leider werden mittlerweile Männer schon auch diskriminiert und das männliche an sich schlecht gemacht..teilweise sogar dämonisiert..Schaut euch nur mal die Reaktionen von dem Film the Red Pill an wo eine Feministin den Feminismus hinterfragt hat..Fakt ist das, weder die Männer noch die Frauen auf ihre Kosten kommen sondern gegeneinander gehetzt werden.

    Den Jungs wird doch unterschwellig schon vermittelt: das mit ihm etwas nicht stimmt, weil er ein Junge ist usw.. Das Thema ist ein wichtiges und je mehr Männer aufwachen und zu sich un ihrem Mannsein finden desto besser und es ist auch besser für die Frauen.

    Und zum Thema ADHS.. Ich finde es eine Unverschämtheit was mit den Jungs da getrieben wird. Wer verdient daran mit diesem Ritalin Mist? das ist eine Milliarden industrie… die armen Kids.

    Das was du schreibst ist gut und richtig leider wird es von viel zu vielen geleugnet.

    • Hey Helmut,

      es laufen sicher ein paar Dinge Falsch in unserer Erziehung. Und deswegen… lass aktiv werden und was ändern damit es den Jungen und Mädchen … den Männern und Frauen besser geht.

      🙂

    • Als studierter Politikwissenschaftler, der sich auch sehr viel mit Feminismus auseinandergesetzt kann ich dazu nur sagen, dass du damit absolut falsch liegst. Der Mann wird im Feminismus nicht dämonisiert, dass ist (leider) lediglich das was bei vielen ankommt, die sich nicht damit auseinandersetzen. Ohne das jetzt tiefergehend darstellen zu wollen, dass worauf du dich wahrscheinlich beziehst ist “toxische Männlichkeit”. Diese Thematik wird oftmals komplett falsch verstanden (Männlichkeit wäre Böse), tatsächlich ist die Quintessenz des Themas eine ganz ähnliche, wie die in diesem Artikel von Sven. Es ist für jemanden wie mich, der sich lange damit beschäftigt hat ein Trauerspiel zu sehen, wie negativ Feminismus oftmals medial beleuchtet wird und auch wie meine Geschlechtsgenossen dazu stehen. Tatsache ist, dass Feminismus nicht nur Frauen, sondern auch Männern helfen kann und nicht “Anti-Männer” ist.

  4. Hallo Sven,
    geht es denn nicht darum, dass beide Geschlechter zu selbstbewussten Menschen erzogen werden. Das was Du hier als “männlich” darstellst bedeutet in meinen Augen, doch auf eigenen Füßen stehen können.
    Ich bin durchaus der Ansicht, dass es wichtig ist, sich von seinen Eltern zu trennen. Ich sehe es jedoch kritisch, wenn wir uns als Menschen so stark in Geschlechter und deren Eigenschaften differenzieren. In meinen Augen geht das gar nicht, denn viele Eigenschaften, die so als “männlich” bezeichnet werden, benötige ich als Frau auch zum überleben. Ich kann selbst gar nicht überleben, wenn ich diese Eigenschaften nicht hätte. Leider werde ich als Frau aber so sozialisiert, dass ich die “agressiven” Anteile unterdrücken soll, da sie als “unweiblich” gelten. Jeder Mann hat von Natur aus auch Anteile, die als “weiblich” definiert sind, leider werden diese Jung aber häufig sehr schnell ausgetrieben. Wenn es nach mir ginge würde die die Einteilung von Eigenschaften in “männlich” und “weiblich” längst abschaffen. Sie machen unfrei.
    In erster Linie sind Frauen und Männer Menschen und die können gar nicht völlig verschieden sein. Wie auch. Das lässt sich weder durch den Hormonspiegel noch durch sonst etwas erklären. Einzig und allein kann die Sozialisation dazu beitragen, dass wir verschiedene Verhaltensweisen unterschiedlich stark ausbilden.
    Ich bin durchaus auf Deiner Seite, wenn Du sagst, dass Jungen zu selbstbewussten Persönlichkeiten erzogen werden sollten, leider verstehe ich aber nicht, warum ich als Frau, hierbei so “gefährlich” sein soll, dass es nicht mal möglich ist, mit mir auch eine Freundschaft zu pflegen. Ich bin mir auch bewusst, dass ich für einen Mann keine Mutter sein soll. Das möchte ich auch gar nicht. Doch auch in einer Freundschaft wäre das nicht der Fall. Es geht mir gar nicht darum Männerfreundschaften in Frage zu stellen oder zu verbieten, doch ich finde es schade dass ich als Frau hierbei so generell ausgeschlossen sein soll. Natürlich gibt es viele unschöne Beispiele im Zusammenleben zwischen Frauen und Männern, doch die sind in meinen Augen weniger in dem Geschlecht als in der Sozialisation zu finden. Es ist auch bei weitem nicht so, dass in früheren Zeiten nur Männer und Frauen getrennt waren. Das wird gerne in Geschichten so dargestellt. Die starke Einteilung und “männlich” und “weiblich” ist weniger ein Produkt der Steinzeit als eine Entwicklung des 18. Jahrhunderts als sich die bürgerliche Gesellschaft und Kleinfamilie gebildet hat. Die Zuschreibungen der “männlichen” und ” weiblichen” Eigenschaften werden aber weder Frau noch Mann gerecht. Im Augenblick gibt es aber wieder eine starke Sehnsucht danach. Häufig wird die Emanzipation der Frau verantwortlich gemacht dafür, dass die Männer wohl keine Männer mehr sein dürfen, was immer das auch heißen mag. Wir haben gar keine Ahnung, wie alle Männer in früheren Zeiten waren. Auch da wird es immer verschiedene Männer gegeben haben. Meist sind es Heldengestalten, auf die man sich beruft und dann bedeutet das, alles Männer müssen so sein.
    Auch in früheren Zeiten gab es schon Probleme in Partnerschaften. Dass diese aber länger gehalten haben lag weniger daran, dass die Geschlechter sich entsprechend “männlich” oder “weiblich” verhalten haben, vielmehr gab es wirtschaftliche Abhängigkeiten, die eine Trennung gar nicht möglich machten.
    Was das Thema Sexualität anbelangt, die wurde schon seit mehreren tausend Jahren beschämt. Dies galt aber für Männer und Frauen gleich. Frauen wurde allerdings unterstellt, gar keine eigenen sexuellen Bedürfnisse zu haben. Dies ist aber inzwischen doch wiederlegt. Hier hat sogar die Emanzipation erst dazu beigetragen, dass Frauen sich mit ihrer Sexualität auseinandergesetzt haben. Was ja, wenn es auch um Sexualität in der Partnerschaft geht, eigentlich positiv sein sollte. Ich weiß, sehr häufig wird inzwischen davon gesprochen, dass die sogenannte “Polarität” von Mann und Frau wichtig wäre. Leider kann mir aber auch bisher niemand logisch erklären, was genau damit gemeint ist. Wir sind keine Magneten und sexuelle Anziehung entsteht in meinen Augen nicht unbedingt dadurch. Sexuelle Bedürfnisse entstehen in uns selbst, häufig auch, weil wir uns an die Gefühle, die wir verspüren und dem was dabei noch dabei war, Person, etc. erinnern, nicht weil wir das Gegenteil von Frau oder Mann wären. Ich würde hierbei eher noch das Thema Sympathie und Antipathie hierbei sehen. Auch hierbei gilt, nur weil es früher so war, dass die meisten Menschen sich ihren Ehepartner nicht aussuchen konnten und es nicht gesellschaftlich anerkannt war ohne Trauschein zu leben, bedeutet das nicht, dass dies beiden Menschen eine besondere sexuelle Anziehung verspürt hätten. Sex war Pflicht, dazu da Kinder zu zeugen, ob der Partner attraktiv war oder nicht, spielte keine Rolle. Eine sexuelle Selbstbestimmung gab es nicht. Was ich aber inzwischen sehr schätze, genauso, wie ich selbst entscheiden möchte, ob ich Sex haben will oder eben nicht. Und das gleiche gilt selbstverständlich für jeden Mann auch. Wir leben aber inzwischen in einer Zeit, in der es schon fast ein “no go ” ist, wenn man vielleicht auch ohne viele Sex glücklich ist. Das ist schon fast das andere Extrem zu früheren Zeiten.
    Satt sich in Schubladen zu denken, wie “Männer sind vom Mars” und “Frauen sind von der Venus” finde ich es schöner sich auch mal die gemeinsamen Dinge anzuschauen, vielleicht auch miteinander zu sprechen, und sich daran zu freuen, dass es inzwischen eigentlich möglich sein sollte, dass Frauen und Männer sich auf Augenhöhe begegnen können und eine Identität finden, die nicht nur in der totalen Abgrenzung zum anderen Geschlecht zu finden ist. Ich bin kein Feind und ich bin auch nicht giftig und auch ich brauche ein Ur-Vertrauen aus dem ich leben kann. Gesundes Selbstbewusstsein, schadet weder Frau noch Mann.

    • Hey Andrea, vielen Dank für dein langen Kommentar und dafür dass du deine Sichtweise gezeigt hast. Auch wenn wir uns sicher in einigen Punkten diskutieren könnten wie wir die Welt sehen, denke ich, dass wir am Ende das gleiche wollen. Mehr Spaß und Glück für Männer und Frauen.

      Finde ich gut.

      Vielen Dank

  5. Danke für diese Artikel…
    Ich stimme aus Erfahrung zu, dass durch eine, wenn auch unbewusste, mütterliche Prägung ein Mann sehr viele Schwierigkeiten zu meistern hat, sollte er sich selber als Mann empfinden wollen. Bestimmt gibt es viele Abstufungen, doch emotionaler Missbrauch an Jungen gerade von den Müttern ist nicht gerade ein seltenes Phänomen… UND sehr hart für Männer, sich daraus zu befreien. Diese Artikel geben echte Unterstützung. Danke

    • Das Leben wäre ja auch langweilig, wenn alles einfach wäre 🙂

      Und ich habe sehr viel mit diesen Männern zu tun. Hart ist es nur, wenn man immer wieder versucht mit dem Kopf durch die Wand zu rennen. Manchmal hilft ein bisschen Kreativität. Die Tür zu finden ist fast immer sehr einfach 😉

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