Das gesellschaftliche Bild hat sich in den letzten 100 Jahren enorm gewandelt. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts hat sich kein Mann die Frage »wie bringt man eine Frau zum Kommen?« gestellt. Damals galt solches Verhalten von Frauen als frevelhaft und frivol.
»Noch vor zwei Jahrhunderten wurden »Buhlhexen« verbrannt, weil sie mit dem »Teufel« schliefen, aber kein Mann, der solchen »Hexen« wirklich beiwohnte, kam deshalb auf den Scheiterhaufen.«1)Dr. Siegfried Schnabel: Mann und Frau intim. VEB – Verlag, 1971, S. 55
Inhaltsverzeichnis des Artikels
- 1. Die Historie der sexuellen Aufklärung
- 2. Von Deep Throat zu “wie bringt man eine Frau zum Kommen”
- 3. Die sexuelle Leistungsgesellschaft
- 4. Härter, länger, fester, doller – so wollen es doch die Frauen
- 5. Der Porno vom Tao Yoga der Liebe
- 6. Lerne dein eigenes sexuelles Fahrzeug kennen
- 7. Hingabe ist ansteckend
- 8. Männliche Aufladung – Weibliche Aufladung
- 9. Nur wo ist der Berg und die Männertruppe?
- 10. Zeit und Wissen, um eine Frau zum Kommen zu bringen
- 11. Investiere am Anfang mehr Zeit für das Vorspiel
- 12. Wie bringt man sie zum Kommen im Überblick
1. Die Historie der sexuellen Aufklärung
Frau sollte bieder sein.2) Joachim Fernau: Und sie schämten sich nicht – Ein zweitausend Jahre Bericht. Goldmann Verlag, 1998, S. 127 Sigmund Freud hat nur durch das Zugeständnis, dass Frauen sexuelle Lust empfinden und orgasmusfähig sind, einen riesen Eklat in der Wissenschaftswelt hervorgerufen.
Knapp ein halbes Jahrhundert später gingen Masters und Johnson mit ihren medizinisch wissenschaftlichen Forschungsergebnissen sogar noch einen Schritt weiter. Sie verkündeten, dass Frauen nicht nur orgasmusfähig, sondern in ihrem Potential, dem der Männer weit überlegen sind.
Auch Nancy Friday, eine amerikanische Buchautorin, hat für ordentlich Furore gesorgt, indem sie ein Buch publizierte, das sich ausschließlich mit weiblichen Sexphantasien beschäftigte. Denn auch zu dieser Zeit galt der Orgasmus nur den Männern vorbehalten.3)Nancy Friday: Befreiung der Lust – Frauen und ihre Phantasien. Goldmann Verlag. 1993. S. 32f Frauen hatten sich schlichtweg zurückhaltend, frigide und unterwürfig zu verhalten.
2. Von Deep Throat zu “wie bringt man eine Frau zum Kommen”
Der profitabelste Film aller Zeiten (einschließlich bis heute), ist ein Pornofilm aus den 60iger Jahren. Sein Name lautet Deep Throat. Er veranschlagte ca. 20.000 Dollar Produktionskosten und spielte bis ins Jahr 2005 600 Millionen US-Dollar ein.4)Dokumentarfilm: Inside Deep Throat. Constantin Film. 2005
In diesem Film erkennt Doktor Love, das Linda Lovelaces Kitzler nicht an der üblichen Körperstelle sitzt. Ihrer befindet sich tief im Hals und Doktor love erklärt sich gerne bereit, zum Wohle des Patienten zu handeln.
Natürlich schreit die Emanzipationsbewegung auf, denn diese Darstellung der Frau ist erniedrigend und vulgär. Andererseits verholft dieser Schritt auch Frauen dazu, selbstbewusst zu ihrer Sexualität zu stehen! Wir Kerlen stellen uns dagegen immer mehr die Frage: »Wie bringt man eine Frau zum Kommen? Und zwar so, wie in den Pornofilmen!«
Denn schnell zeigt sich, ein richtiger Mann bringt eine Frau mindestens einmal unter lautstarkem Stöhnen zum Kommen – erst dann darf auch er zum Zuge kommen und seinem Saft den Laufpass geben.
3. Die sexuelle Leistungsgesellschaft
Willkommen in der sexuellen Moderne: aufgeklärt, leistungsorientiert und potent … so zumindest das Marketing.
Schaut man dagegen etwas genauer in deutsche Haushalte, stellt man schnell fest, dass zwischen Vermarktung und Realität eine Lücke klafft. Statt 30 minutigem Akordgerammel dauert der reine Liebesakt zwischen 2 – 2:30 Minuten. 5)Diana Richardson und Michael Richardson: Zeit für Männlichkeit – Mehr Kompetenz in Sachen Liebe zwischen Mann und Frau. Innenverlag. 2012. S.29
Statt bonoboartiger Wolllust verbringen die Menschen durchschnittlich 17 Minuten mit Sex… alle 2 Tage.6)Durex Sexual Wellbeing Global Survey 2007 Damit liegt dies weiter hinter Bedürfnissen wie essen, schlafen, arbeiten, kacken, Fernseh schauen, Facebook checken und auf dem Klo Handyspiele spielen.
Aber wenn denn mal gerammelt wird, dann bitte wie die ganz Großen im Porno. Der Mann hat dabei eher seltener das Problem zu kommen, bei den Frauen sieht das schon anders aus – sie fallen aus ihrer Rolle und schämen sich noch nicht einmal dafür!
Aber das brauchen sie auch nicht, denn das übernehmen die Männer… denn sie sind schließlich dafür verantwortlich, wie man eine Frau zum Kommen bringt; nicht die Frau selbst. Sie ist schließlich weiterhin das frigide »Dummchen« aus den 50iger Jahren, welches sich vom großen Mann die weite Welt zeigen lässt.
4. Härter, länger, fester, doller – so wollen es doch die Frauen
Und wenn Mann sich einer Sache annimmt, dann gleich richtig. Sie muss einfach noch härter stimuliert werden, damit sie kommt … und vielleicht ist ja auch ihr Kitzler im Hals. Das muss auch ausgiebigst überprüft werden!
Wenn sexuelle Aufklärung vor allem von Pornos übernommen wird, dann ist das Bild recht einseitig. Ich möchte überhaupt nicht abstreiten, dass leidenschaftlicher, impulsiver und animalischer Porno-Sex nicht geil wäre – im Gegenteil! Doch leider folgen viele Männer bei dieser Form von Sexualität nicht aus ihrem inneren Antrieb heraus. Sie glauben, dass es so zu sein hat, weil sie vom religiöse Porno in dieser Form aufgeklärt wurden.
5. Der Porno vom Tao Yoga der Liebe
Ein neue Form von Porno findet sich in den älteren Kulturen dieser Welt. Am bekanntesten ist dabei das Tantra, das Kamasutra und das Tao-Yoga. Besonders das Tao zielt darauf ab, dass beide Geschlechter in Harmonie leben. Sie legen häufig ihr Hauptgewicht auf die weiblich-sexuelle Befriedigung, denn erst dadurch kann Einklang entstehen.
Ich persönlich stimme auch diesem Bild nicht hundertprozentig zu, weil mir mal wieder der Fokus zu sehr auf die weibliche Sexualität gelegt wird. ABER was ganz klar hervorgeht, ist eine ANDERE Art von Porno.
Im Tao und Tantra geht es um Entschleunigung, Berührung, Zärtlichkeit, Fokus Intimität, Verbindung, Energie und Verschmelzung. Es geht darum eine andere Form von Exstase zu erfahren, die wesentlich länger anhält, als das kurze Augenflattern eines orgastischen Reflexes.
6. Lerne dein eigenes sexuelles Fahrzeug kennen
Was mir jedoch besonders an den sexuellen Praktiken der alten Kulturen auffällt, dass sie einen großen Fokus darauf legen, erstmal ihr eigenes sexuelles Fahrzeug kennen zu lernen. Was erregt dich? Auf welche Arten kannst du kommen? Wie möchtest du erregt werden? Wie kannst du deine Erregung steuern? Und was macht Sex für dich zu besserem Sex?
Das sind die Kernfragen, um die es geht. Und sie sind dicht mit der Frage »wie bringt man eine Frau zum Kommen?« verwebt. Denn ein Orgasmus hat mit Loslassen, Kontrolllosigkeit und Hingabe zu tun. In dem Moment des Höhepunktes sind wir schutzlos und am verletzlichsten. Gleichzeitig ist dies auch der Moment höchster Ekstase – vielleicht genau deswegen.
Mit den Tipps von Sven lernst du, wie du deinen Orgasmus zu einem viel intensiveren Erlebnis machen kannst.
Wie dem auch sei, in der heutigen Zeit schämen sich viele Menschen für ihre Natürlichkeit. Sie tun alles Mögliche, um perfekt, makellos und so gar nicht natürlich zu wirken. Haare (außer auf dem Kopf) sind widerlich, eigener Geruch gilt als abstoßen und alles außer 90 – 60 – 90 ist altmodisch.
7. Hingabe ist ansteckend
Besonders Frauen machen sich viele Gedanken darüber, wie sie gerade aussehen und ob sie auch als begehrenswert empfunden werden. Besonders beim Sex wird ihnen dies zum Verhängnis, denn sie verwehren sich damit dem sexuellen Potential, welches gerade möglich wäre. Stattdessen sind sie im Kopf und nicht im lusterfüllten Körper.
Als Mann hast du darauf zugegebenermaßen relativ wenig Einfluss. Wie Claudia Huber jedoch in ihrem Gastartikel beschrieb, ist Mann nicht ganz machtlos – erfahre hier wie du eine Frau in ihrer Orgasmusfähigkeit bestärken kannst.
Darüber hinaus kannst du gleichfalls als gutes Vorbild vorangehen! Sei genau das, was du gerne von deiner Partnerin erwartest. Sei lustvoll, enthemmt, frei, zügellos und ekstatisch. Ein bisschen Porno eben, aber mit Herz, animalischem Trieb und in Verbindung zu Frau. Mach keine Ein-Mann-Show daraus, sondern reagiere mit Erregung auf die Reize der Frau.
Lebe deine männliche Sexualität frei aus. Lass dich von kleinen Imperfektionen nicht abhalten, sondern nehme sie wahr und wertschätze sie als das Menschliche in uns.
Wenn du einen kleinen Bauch hast, dann schüttel ihn selbstbewusst. Klopf drauf mit einem breiten Lächeln und sage: »Oh ja, das war einiges an Arbeit – und der gehört jetzt ganz dir!« Genau solches Verhalten imponiert uns und gibt anderen Menschen die Gelegenheit auch mit ihren Makeln freizügig umzugehen.
Natürlich gilt auch hier, ein bisschen Feingefühl und Sensibilität walten zu lassen. Zu viel freizügige Offenheit zu beginn kann auch schnell einschüchternd wirken. Ein selbstbewusstes auf den Bauch klatschen, wirkt selbstbewusst. Aber eine offene Tür beim Kacken dagegen möglicherweise widerlich. 😉
8. Männliche Aufladung – Weibliche Aufladung
Ein weiterer Aspekt, wenn es darum geht, wie man eine Frau zum Kommen bringen kann, ist die polare Aufladung. Ich weiß, dass dies vielleicht ein bisschen esoterisch klingt, aber tatsächlich verändert sich unser sexueller Hunger, wenn wir gleichgeschlechtliche Qualitätszeit verbringen.
Damit meine ich, dass du bewusst Zeit mit deinen Kumpels verbringst und sie Zeit mit ihren Freundinnen. Beides wirkt sexuell aufladend.
Mein Mentor Christian Pessing7) Christian Pessing: Primal-Coach. Seine Workshops und Seminare kann ich SEHR empfehlen! hat einmal die grobe Faustregel aufgestellt: “Auf eine Stunde mit deiner Freundin sollten 3 Stunden mit deinen männlichen Kumpels kommen“. Ich gestehe, dass da auch erstmal schlucken musste, aber tatsächlich hat uns das Ausprobieren sehr gut getan.
Am deutlichsten wird dieser Effekt jedoch erkennbar, wenn wir mit einer Gruppe von Kerlen für 2 Wochen in die Berge zum Wandern gehen. 2 Wochen nur unter Kerlen mit allem was dazu gehört. Imponieren, Abenteuer erleben, am Lagerfeuer sitzen, weinen, lachen, Unzulänglichkeiten eingestehen und Erfahrungen austauschen.
Sobald wir dann wieder zuhause sind und Zeit mit einer Frau verbringen, sind wir nur noch Feuer und Flamme! Da macht sich kein Mann mehr Gedanken darüber, wie er aussieht oder ob das Aftershave gerade versagt. Da will er nur noch ran und Spaß haben!
Und wenn die Frau eine vergleichbare Zeit unter Frauen verbracht hat, dann macht sie sich auch keine Gedanken mehr darüber, ob ihr BH auch gut aussieht und ihn die kleine Speckrolle stört. Da will auch sie nur noch ran und Spaß haben! Und da dauert es auch nicht lange bis beide kommen – das verspreche ich dir!
9. Nur wo ist der Berg und die Männertruppe?
Natürlich ist es recht unrealistisch jedes Mal vor dem Beischlaf für 2 Wochen auf Nepalexpedition zu gehen – die Welt hat sich dahingehend verändert. Die Geschlechter sind durchwachsen und geschlechtsspezifische Räume sind rar geworden.
Nichtsdestotrotz lassen sich Näherungswerte und -räume schaffen. Ich möchte dich darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Zeit unter gleichgeschlechtlichen Kumpels ist. Sie sind ein mindestens genauso tragendes Element deiner Partnerschaft, wie deine Partnerin.
Denn bei deinen Kumpels tankst du Männerenergie. Du kannst dich mit ihnen über Probleme austauschen, Abenteuer erleben und vulgär sein. Sie geben dir Anerkennung, Kritik, ein Gefühl von Zugehörigkeit und ziehen dich hoch, wenn es dir scheiße geht!
Bei einer weiblichen Zurückweisung, die von vielen Männern als Entmannung empfunden wird, sind es die Kumpels, die dir den Schwanz bzw. dein Gefühl von Mann sein zurück geben.8)Peter A. Schröter und Charles Meyer: Die Kraft der männlichen Sexualität. Piper Verlag. 2012. S.183f
Und ähnlich verhält es sich bei Frauen auch. Klar kannst du deine Frau nicht dazu zwingen, mit ihren Mädels Zeit zu verbringen. Du kannst jedoch spezielle Räume dafür schaffen.
Zum Beispiel kannst du ja mal den spendablen Mister Rockefeller raushängen lassen und deinem Mädel plus ihrer besten Freundin einen Beautytag schenken. Kaum eine Frau wird sich das entgehen lassen.
Und während sie sich begrabbeln und betuddeln lassen, dabei den neusten Klatsch und Tratsch austauschen, gehst du mit deinen Kumpels plus Kiste Bier angeln und den Tag genießen. Am Abend kommt ihre beide dann wieder zusammen, legt romantische Musik auf, macht es euch gemütlich und lasst euch sinnlich gehen. Das ist zwar nicht ganz die 2 Wochen Berg-Action, aber es kommt dem schon Mal ein Stück näher.
Achte auf solche gleichgeschlechtlichen Räume. Kultiviere sie als festen Beziehungsbestanteil in dein Leben. Bei deinen Kumpels kannst du dich auch darüber austauschen, wie sie eine Frau zum Kommen bringen.
Und lade mit solchen Freiräumen auch deine Partnerin dazu ein, dass sie ihre Zeit unter Mädels verbringt. Glaube mir, das wirkt wahre Wunder. Nicht nur in der Partnerschaft, sondern auch in der Sexualität und vielen anderen Bereichen deines Lebens.
10. Zeit und Wissen, um eine Frau zum Kommen zu bringen
Es ist allgemein bekannt, dass das sexuelle Feuer der Männer wesentlich schneller auflodert, als das der Frau. Durch oben genannte gleichgeschlechtliche Räume und die daraus entstehende sexuelle Aufladung werden diese Unterschiede zwar kleiner, aber trotzdem sind sie meistens vorhanden.
Viele Frauen brauchen einfach mehr Zeit, bis sie voller Lust erbeben und in Exstase zittern. Sie wollen verwöhnt und verführt werden. Doch wenn sie einmal so weit sind, sind sie kaum noch aufzuhalten. Dann geben sie dir alles und sind nur noch Leidenschaft pur!
Von Dirty Talk, über Squirten, schreien, dich hemmungslos durchreiten und lustvollem Unterwerfen ist alles dabei.
Männer dagegen kann es häufig gar nicht schnell genug gehen. Das sexuelle Feuer kann bei ihnen von einer Sekunde auf die andere entfacht werden. Und ebenso schnell können sie sich wieder entladen. Damit stehen sie im Klinsch zur langsameren Erregungskurve der Frau.
Viele Männer scheuen sich jedoch davor, dem sexuellen Akt mehr Zeit und Vorspiel zu gewähren. Zum einen, weil sie ihres Triebes übermannt werden. Und zum anderen, weil sie sich davor fürchten, dass sie die Erektion verlieren und dadurch als »impotent« wahrgenommen werden.
Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass du dein sexuelles Fahrzeug kennst und sie das ihre. So könnt ihr beide euch austauschen, um zu erfahren, was den anderen in Fahrt bringt bzw. abkühlt. Redet über Sex – teilt euer sexuelles Wissen und eure Erfahrungen.
Und dann nehmt euch Zeit füreinander. Ein Höhepunkt hat mit Hingabe und Loslassen zu tun. Umso mehr ihr euch kennt, desto einfacher kann sie bzw. auch du loslassen. Wie willst du eine Frau, die sich vielleicht ihrer Sexualität unsicher fühlt und noch gar nicht bereit ist, stimuliert zu werden, in 5 Minuten durch rein raus zu Orgasmus bringen?
Eine ausführliche Anleitung, wie dies konkret aussehen kannst, findest du in diesem Artikel: https://www.maennlichkeit-staerken.de/sex/frau-zum-orgasmus-bringen/
11. Investiere am Anfang mehr Zeit für das Vorspiel
Studien zeigen beispielsweise, dass durch das Massieren der Brüste der Frau, bei ihr Testosteron freigesetzt wird. Dieses Hormon sorgt unter anderem dafür, dass ihre Lust steigt, penetriert werden und Sex haben zu wollen.
Aber nicht nur die Brüste, sondern der gesamten Körper sollten dabei mit ins sexuelle Vorspiel integriert werden. Schließlich ist unsere gesamte Körperoberlfäche lustempfindlich und will erregt werden. Und dabei gilt: umso höher die ganze körperliche Erregung, desto leichter bringst du sie zum Kommen.
12. Wie bringt man sie zum Kommen im Überblick
Ich hoffe, ich konnte dir in den vergangen Zeilen erläutern, woher das männliche Bedürfnis kommt, eine Frau zum Kommen zu bringen. Auch dass es nicht in deiner Macht steht, sondern Frauen für ihren Höhepunkt entscheidend verantwortlich sind.
Es gibt jedoch Rahmenbedingen, die einen Orgasmus begünstigen und die du mutwillig beeinflussen kannst. Zeige dich in ihrer intimen Gegenwart mit der frivolen Selbstverständlichkeit, wie du es dir von ihr erträumst. Stehe zu deinem Makeln und zeige deine Lust an ihr.
Nutze gleichgeschlechtliche Räume, um gezielt für Aufladung und gegenseitige Anziehungskraft zu sorgen. Dadurch wird euer Aufeinandertreffen von mehr Leidenschaft und Lust erfüllt sein.
Besonders die Faktoren Zeit, Berührungen und Vertrauen schmieden das Fundament für Orgasmen von anderen Sternen. Das dabei die pornographischen Prägungen eher Unheil als heil anrichten, sollte dir nun auch klar sein.
Deswegen haben wir extra für dich ein 7-Schritte-Training entwickelt, um die Grundlagen deiner Sexualität zu festigen.
Darin geben wir dir zahlreiche Fähigkeiten und Techniken, die Frauen sexuell in den 7. Himmel befördern und mit denen sie nicht mehr genug von dir bekommen.
An Tag 4 erklären wir dir, wie du eine Frau dominierend mit deiner Stimme führen kannst und sie allein dadurch schon unglaublich feucht wird.
Anmerkungen
↑1 | Dr. Siegfried Schnabel: Mann und Frau intim. VEB – Verlag, 1971, S. 55 |
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↑2 | Joachim Fernau: Und sie schämten sich nicht – Ein zweitausend Jahre Bericht. Goldmann Verlag, 1998, S. 127 |
↑3 | Nancy Friday: Befreiung der Lust – Frauen und ihre Phantasien. Goldmann Verlag. 1993. S. 32f |
↑4 | Dokumentarfilm: Inside Deep Throat. Constantin Film. 2005 |
↑5 | Diana Richardson und Michael Richardson: Zeit für Männlichkeit – Mehr Kompetenz in Sachen Liebe zwischen Mann und Frau. Innenverlag. 2012. S.29 |
↑6 | Durex Sexual Wellbeing Global Survey 2007 |
↑7 | Christian Pessing: Primal-Coach. Seine Workshops und Seminare kann ich SEHR empfehlen! |
↑8 | Peter A. Schröter und Charles Meyer: Die Kraft der männlichen Sexualität. Piper Verlag. 2012. S.183f |