Selbstbewusstsein stärken funktioniert bei Männern anders

14 Minuten Lesezeit

Dies ist mein Beitrag für die Blogparade zum Thema Selbstwertgefühl von Tim Hamer auf dubistgenug.de.

Selbstbewusstsein stärken funktioniert bei Männern anders. Natürlich gibt es viele Methoden und Strategien, die geschlechterneutral sind. Aber wenn du einer der Männer bist, die immer noch zu schüchtern sind, dann hast du einen weit verbreiteten Fehler gemacht.

Viele Männer versuchen sich an den unterschiedlichsten Techniken, um ihr Selbstvertrauen zu stärken. Sie halten Reden, erweitern ihre Komfortzone oder wiederholen brav ihre selbstbewussten Affirmationen. Doch all das hielt nur bedingt und ein starkes unterschwelliges Gefühl der Angst und der Unsicherheit bleibt bestehen, wenn du dein männliches Fundament nicht stärkst.

Lass es mich klipp und klar sagen:

  • Wenn du Probleme hast, Frauen anzusprechen, mit ihnen zu flirten und sie zu verführen, dann nicht, weil du zu wenig Affirmationen in dein Spiegelbild gesprochen hast.
  • Wenn du Probleme im Beruf hast, dein Chef einfach scheiße zu dir ist und deine Kollegen ihre unliebsame Arbeit bei dir ablassen, dann kannst du noch so gut deine Reden trainieren. Dir wird keiner zuhören.
  • Und wenn du wieder und wieder mit deinen Zielen scheiterst, dann kannst du noch so gute Zielformulierungen aufschreiben. Du wirst wieder scheitern.

Der Grund für dein mangelndes Selbstbewusstsein ist dein fehlendes männliches Fundament. Wenn dir dieses Fundament fehlt, baust du mit den allgemeinen Methoden nur Kartenhäuser auf wackeligen Grund.

Dein Ziel sollte es sein, an deinem Fundament zu arbeiten. Und in der Art des Fundaments unterscheiden sich Männer und Frauen. Dieser Artikel dient daher speziell dazu, die Unterschiede im Selbstbewusstsein zwischen den Geschlechtern herauszuarbeiten und klare Lösungsstrategien aufzuzeigen.

Es gibt sicher Hunderte verschiedene Strategien sein Selbstbewusstsein zu stärken. Dieser Artikel ist aber keine weitere Auflistung bereits bekannter Methoden. Das aus einem ganz speziellen Grund. Aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich, wie sehr gerade Männern von mehr männlichem Selbstbewusstsein profitieren.

1) Frauen geben sich der Welt hin. Männer verändern sie.

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Erforsche die Welt und verändere sie!

Bevor ich jetzt anfange, die Unterschiede im Selbstbewusstsein zwischen Männern und Frauen aufzuzeigen, drei wichtige Dinge.

(1.)

Wenn ich von »Frauen geben sich der Welt hin. Männer verändern sie« schreibe, bin ich nicht der Meinung, dass nur Männer die Welt verändern. Dazu gibt es zu viele Frauen, die Großes in dieser Welt erreicht haben.

Ich sollte viel eher von einem männlichen Weg und einem weiblichen Weg sprechen. Und natürlich ist es vielen Männern zuträglich, wenn sie den männlichen Weg folgen. Aber auf diese Feinheiten verzichte ich absichtlich, um mich auf die wesentlichen und praktischen Aspekte zu konzentrieren.

(2.)

In diesem Artikel gehe ich mehr auf die psychologischen und theoretischen Hintergründe des männlichen Selbstbewusstseins ein. Wenn du einfach nur daran interessiert bist, dein Selbstvertrauen praktisch mit einfachen Methoden und Übungen zu stärken, lese dir den Artikel »Selbstvertrauen stärken – 17 Strategien nur für Männer« durch. Wenn dich die Hintergründe interessieren, wird dir dieser Artikel Antworten auf viele Fragen des Selbstbewusstseins geben.

(3.)

In diesem Artikel vernachlässige ich eine all zu saubere Trennung zwischen Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Die unterschiedlichen Bedeutungen kann man aus der jeweiligen Wortzusammensetzung erkennen. Selbst-bewusstsein bedeutet eigentlich nur die Fähigkeit, sich über seine eigenen Handlungen bewusst zu sein. Selbst-vertrauen meint das Vertrauen in dich selbst, bestimmte Ziele und Probleme auch erreichen bzw. lösen zu können. Und Selbst-wertgefühl beschreibt das Gefühl der Wertschätzung sich selbst gegenüber.

Viele meinen beim Selbstbewusstsein oft eher das Selbstvertrauen. Aber diese Unterscheidung wissenschaftskonform zu nutzen, ist nicht zielführend. Mir geht es in diesem Artikel, um die praktischen Hintergründe und nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung.

Praktisch musst du eine Sache verstehen:

 Wenn du dich als Mann einem höheren Ziel voll und ganz verschreibst, gewinnst du sehr viel Selbstbewusstsein. 

Deine Mission ist dabei nichts Übernatürliches. Du musst nicht gleich die ganze Welt von Armut und Elend befreien. Du musst auch nicht gleich alle Kriege beenden, alle korrupten Systeme der Welt beseitigen und den Schmerz dieser Welt heilen.

Manchmal reicht es, den Kindern in seiner Stadt als Fußballcoach zu dienen. Mit der Vermittlung von Motivation, Disziplin, Teamplay und körperlichen Spitzenleistungen hinterlässt du oftmals einen nachhaltigeren Fußabdruck auf diesem Planeten, als so mancher Minister irgendeines großen Landes.

Deine Mission hat dabei zwei wichtige Komponenten:

  1. Du machst etwas, in dem du dich verlierst.
  2. Du bereicherst damit das Leben anderer Menschen.

(1.) Du machst etwas, in dem du dich verlierst.

Kannst du dich noch an die Zeit in deiner Kindheit erinnern, in der du dich im Spielen verloren hast? Du hast gerade erst das Haus verlassen, um mit deinen Freunden Fußball zu spielen, als dich deine Mutter auch schon zum Mittagessen rief. Eigentlich sind drei Stunden vergangen, aber für dich war es gerade mal ein Wimpernschlag der Zeit.

Oder du warst in deinem Bauklötzen, Legosteinen und Matschbox-Autos vertieft, als es Zeit wurde, ins Bett zu gehen. Im Spielen hast du vollkommen dein Zeitgefühl verloren.

Auch heute noch verlieren sich viele Männer in unterschiedlichsten Tätigkeiten. Sie züchten Tomaten im Garten, bauen Modelleisenbahnen oder angagieren sich in der Politik. Diese Tätigkeiten sind teilweise sehr anstrengend, erfordern Disziplin, Verhandlungsgeschick, Ausdauer oder Liebe zum Detail. Trotzdem geht man als Mann vollkommen darin auf.

Auch rauben diese anstrengenden Tätigkeiten keine Energie. Vielmehr schenkt sie Lebendigkeit und Kraft. Jeder Mann hat so etwas. Bei manchen Männern liegt diese Fähigkeit noch im verborgenden. Aber ich bin der festen Überzeugung: Jeder Mann hat diese innere Stärke.

(2.) Du bereicherst damit das Leben anderer Menschen.

Sich aber einfach in einer Tätigkeit zu verlieren, ist noch nicht deine Mission als Mann. Wirklich zur Mission wird eine solche Tätigkeit, wenn du damit das Leben andere Menschen bereicherst. Wenn du dich also alleine im Briefmarkensammeln verlierst, einsame Spaziergänge in der Natur liebst oder Nächte lang vorm PC zockst, folgst du keiner Mission.

Das ändert sich aber in dem Moment, in dem du anfängst, deine Briefmarkensammlung zu teilen und damit andere Menschen in den Bann ziehst. Und auch erst, wenn du anfängst, deine persönlichen Lieblingsplätze in der Natur mit anderen zu teilen, ist dein einsames Wandern eine Bereicherung für die Welt.

Auch PC-Zocken kann zu einer Mission werden, wenn du wie ein guter Kumpel von mir, es als sportlichen Wettkampf ansiehst. Matthias hat sich nämlich zum Ziel gesetzt, einer der besten Spieler Deutschlands im Online-Spiel League of Legends zu werden und damit andere Menschen zu unterhalten. Um so ein Spieler zu werden, erfordert es aber mehr als regelmäßiges Zocken. Es erfordert Disziplin, gute Ernährung und einen klaren Kopf, um zu den Profis zu gehören.

Wenn du anfängst, mit deinem Enthusiasmus und deinem Traum andere Menschen zu bereichern, lebst du deine Mission. Wie anfangs erwähnt musst du nicht die Welt verändern. Ein kleines Mädchen zum Lachen zu bringen, dich um die Sauberkeit in einem kleinen Waldstück zu kümmern oder den Jungen der Stadt als Fußballcoach zu dienen, ist oftmals wirkungsvoller, als der Versuch, die Welt zu missionieren.

Männer folgen ihrer Mission, Frauen geben sich der Welt hin.

Wenn du dich in deinem Tun verliest und damit die Welt bereicherst, folgst du deiner Mission. Daraus schöpfst du unwahrscheinlich viel Selbstvertrauen. Dieses Selbstvertrauen entsteht, wenn dir andere Menschen für deine Hilfe danken. Es entsteht, wenn du andere durch dein Handeln bereicherst. Aber es entsteht vor allem durch ein tiefes Gefühl, das Richtige zu tun.

Wenn du deiner Mission folgst, bekommst du ein Gefühl der Erfüllung, welches dir kein Geld der Welt und keine noch so schöne Frau geben kann. Dieses Gefühl sprudelt vollkommen aus dir selbst hervor. Und damit entsteht dein felsenfestes Selbstvertrauen.

Natürlich können auch Frauen eine Mission haben und damit ihr Selbstbewusstsein stärken. Ich habe aber in meiner Beobachtung festgestellt, dass es Männer viel mehr in ihrem ganzen Sein erfüllt, wenn sie ihrer Mission folgen.

Im Gegenzug dazu habe ich für mich erkannt, dass Frauen viel Selbstbewusster werden, wenn sie sich dem Sein im Moment vollkommen hingeben. Bei ihnen geht es nicht so sehr darum, die Welt zu verändern, sondern eher, voll und ganz wahrzunehmen, wie sie ist.

Es geht Frauen zum Beispiel nicht so sehr darum, ein auftretendes Problem zu lösen, sondern viel eher, es in seiner vollen Tragweite zu erleben und zu fühlen. Sie sind damit der perfekte weibliche Ausgleich für unser männliches Missionsdenken.

Denn die Frauen holen uns aus unserem Denken ins Fühlen. Sie holen uns aus unserem Machen ins Sein. Sie holen uns aus unserer Leistung in das Leben.

Es wird in unserer leistungsorientierten Gesellschaft so getan, als sei Fühlen, im Augenblick sein und einfach Leben geringwertiger als das Denken, Machen und Leisten. Doch ein Mann, der nur denkt, macht und leitest, wird bald krank.

Selbstbewusste Menschen sind sich diese Polarität zwischen Denken und Fühlen, Machen und Sein sowie Leisten und einfach Leben bewusst. Und Menschen, die bewusst ihre Weiblichkeit und Männlichkeit leben, leben diese Facetten in ihrer geschlechterspezifischen Polarität.

Wie du deinen Mission findest, erfährst du dabei in diesem Video:

Deine Mission zu finden ist dabei die eine Sache. Ein anderes wichtiges Element, um dieser Mission zu folgen, ist deine Fähigkeit ins Machen zu kommen. Aufgaben systematisch zu erledigen, ist einer der wichtigsten Fähigkeiten, wenn du deine Mission leben willst.

Gleichzeitig ist gerade das Machen eine männliche Eigenschaft, die dein Selbstbewusstsein fördert.

2) Werde ein männlicher Macher

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Es gibt eine bestimmte Fähigkeit, die selbstbewusste und erfolgreiche Männer, von jenen, die es nicht sind, unterscheidet. Und das sein diese hier:

 Erfolgreiche Männer haben die Fähigkeit, Aufgaben systematisch zu erledigen. 

Diesen Satz hat Elliott Hulse, einer meiner Mentoren, in seinen Videos immer wieder wiederholt: »Getting Shit done in a systematic way.«

Wir Männer sind die Macher auf dieser Welt. Unseren Selbstwert ziehen wir oft aus der Menge und der Qualität unserer erledigten Aufgaben. Männer, die den ganzen Tag kiffend auf der Couch liegen und Southpark schauen, leiden oft unter einem geringen Selbstbewusstsein und folgend auch unter einem geringen Selbstwertgefühl.

Oftmals leiden diese Menschen auch unter Minderwertigkeitskomplexen, weil sie den ganzen Tag nur abhängen und statt ins Machen zu kommen, nur in ihren schlechten Gedanken hängen und sich einfach schlecht fühlen.

Natürlich ist es wichtig abzuschalten und den Energieakku aufzuladen. Doch wenn dein bisheriges Leben aus 90% Chillen und 10% Machen besteht, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du kein Selbstbewusstsein hast. Genau so brauchst du dich nicht wundern, wenn du einem Burnout bekommst, falls dein Leben aus 90% Machen und 10% Chillen besteht.

Wenn du mehr Selbstbewusstsein haben willst, kultiviere intensive Phasen des Machens. Das sind Phasen, in denen du dich vielleicht auch im Machen verlierst und weil du deiner Mission folgst. 😉

Aber kultiviere unbedingt auch Phasen des intensiven Chillens. Ich nutze dafür immer gerne meine Zeit, die ich in der Gesellschaft von Frauen verbringe. Frauen haben eine Art, mich aus meinem strukturierten Denken zu entführen und mich in die Schönheit des jetzigen Momentes zu bringen.

Ich liebe es, mit Frauen gemeinsam im Bett zu bleiben und eine Serie nach der andern zu schauen. Ich liebe es, einfach mal ziellos durch die Stadt zu schlendern. Und ich liebe ihre Art, mich vollkommen in diesem Moment zu verzaubern. Für mich sind wir Männer die Macher. Und die Frauen helfen uns, unser Machwerk genießen zu können.

Wo genau für dich die Waage zwischen Machen und Chillen besteht, hängt ganz von deiner eigenen Persönlichkeit ab. Dabei sind die Zeitintervalle zu berücksichtigen.

  • Schaffe dir tagsüber immer wieder Momente, in den du bewusst abschalest.
  • Schaffe dir mindesten einen Tag in der Woche, in dem kein einziger Termin in deinem Terminkalender steht. An diesem Tag entscheidest du spontan aus einer Laune heraus, was du als Nächstes machst.
  • Und schaffe dir immer wieder, längere Abschnitte (genant Urlaub), in denen du die Seele baumeln lassen kannst.

Ich habe die letzten 3 Jahre zum Beispiel sicher mehr als 60 Stunden die Woche für diesen Blog und andere Projekte gearbeitet. Im Gegensatz dazu reise ich jetzt mit Martin und unseren Wohnwagen durch Südeuropa und verbringe den überwiegenden Teil meiner Zeit in einem Traumleben aus Chillen und Reisen.

Wenn du mehr Selbstbewusstsein haben willst, musst du dafür etwas tun und bereit sein, den Preis zu zahlen

Doch um hierher zu kommen, musste ich hart und unermüdlich arbeiten. Ich musste großen Herausforderungen begegnen und mich so einiger Kritik stellen. Ich musste Fehler eingestehen, meinen größten Ängsten ins Auge blicken und so einige unangenehme Erfahrungen machen.

Viele Menschen wünschen sich mehr Selbstbewusstsein. Sie wollen mit einem großen Selbstvertrauen durch die Welt gehen, Frauen selbstbewusst ansprechen und ihre Berufung zum Beruf machen.

Sie wollen aber nicht die Strapazen dafür auf sich nehmen. Übertrieben gesagt, wollen sie all die Ergebnisse eines selbstbewussten Lebens genießen, aber bitte weiterhin vor dem Fernseher mit ihrer Chipspackung sitzen.

Ich habe eine Sache in meinem Leben gelernt:

Wenn du etwas im Leben haben willst, wirst du es erst bekommen, wenn du bereit bist, den Preis dafür zu bezahlen. Und alles im Leben hat seinen Preis.

  • Wenn du erfolgreich Frauen ansprechen willst, musst du dich deiner Angst stellen.
  • Wenn du deine Berufung zu einem gewinnbringenden Unternehmen machen willst, musst du unzählige Stunden deiner Zeit diszipliniert investieren, ohne zu wissen, ob es sich am Ende überhaupt lohnt.
  • Und wenn du dein Selbstbewusstsein stärken willst, dann musst du dein altes Leben hinter dir lassen und einige Dinge anderes MACHEN!

Das wurde auch Micha irgendwann klar.

Er kam zu mir ins Erstgespräch, weil er selbstbewusster werden wollte – hauptsächlich im Beruf und mit Frauen.

Er erhoffte sich von mir eine Art Zauberformel, die das sofort möglich machen würde.

Als ich ihm sagte, dass es die nicht gebe, war das erstmal ernüchternd für ihn.

Doch nachdem er den ersten Schock verdaut hatte, wuchs seine Neugier. Denn er sah, dass ich pures Selbstbewusstsein ausstrahlte.

Mit meiner Unterstützung begann Micha dann einige Dinge in seinem Leben anders zu machen.

Heute strotzt er nur so vor Selbstvertrauen und Lebensenergie. Das spiegelt sich natürlich auch in seinem Job und ganz besonders bei den Frauen wider. Er ist dankbar, damals den ersten Schritt mit einem Erstgespräch gewagt zu haben.

Wenn auch du etwas an deiner aktuellen Lage ändern willst, dann melde dich auf einen der begrenzten Plätze.

Wenn du bis jetzt nicht die Disziplin hattest, deine Ziele zu erreichen, dann nutze die Methode aus diesem Video. Neben deiner Mission und dem Machen gibt es aber noch weitere Methoden, dein männliches Selbstbewusstsein zu stärken. Und zwar diese hier:

3) Selbstbewusste Männer erleben selbstbewusste Abenteuer

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Abenteuer sorgen für das Gefühl lebendig zu sein!

Ein Garant für mehr Selbstbewusstsein ist das Erleben und Durchstehen von Abenteuern. Wenn wir Männer Berge besteigen, auf Reisen gehen oder andere Gefahren bestehen, begegnen wir unserer eigenen Angst. Und im Meistern dieser Angst steigt das Selbstbewusstsein für die eigenen Fähigkeiten. In unseren kostenfreien E-Mail-Lektionen gehen wir näher darauf ein, wie du deine Abenteuer und Träume systematisch planen und angehen kannst.

Martin und ich erleben diese Wirkungsweise immer wieder auf unserer Rumänienreise. Für mehrere Tage wandern wir durch eine der wildesten Regionen Europas. Nur mit dem, was wir auf unserem Rücken tragen, trotzen wir einer rauen Natur, besteigen felsige Berge und erleben die Power einer reinen Männergruppe.

Kein Mann, der mit uns auf Reisen gegangen ist, kehrt ohne Veränderungen und ein gesteigertes Selbstwertgefühl in seinen Alltag zurück. Und diese Veränderungen tragen ihre Früchte.

  • Viele Männer berichten, wie sie im Job effektiver arbeiten und selbstbewusster ihre Grenzen ziehen.
  • Sie schreiben uns E-Mails, wie sie scheinbar aus dem Nichts heraus, mehr Erfolg bei Frauen haben. Ob nun beim Verführen oder in der Beziehung.
  • Und sie erzählen uns, wie ihr Leben einen größeren Sinn bekommen hat.

Es ist, als ob körperlich anstrengende Abenteuer uns Männer in unserer Männlichkeit bestärken. Das Meistern von Herausforderungen lässt uns unsere innere Wildheit und Kraft zielgerichtet entfesseln.

Hast du einmal diese Kraft gespürt, kann du nicht anders, als sie auch im Alltag, im Job und beim Flirten zu nutzen.

Diese männliche Kraft hat fast schon etwas Mystisches an sich und es könnten Bücher über die tief in uns verwurzelten archaischen Wirkungsmechanismen geschrieben werden. Doch egal, welche psychologischen, mystischen oder soziologischen Erklärungsmodelle gefunden werden, sie führen alle zu demselben Ergebnis:

 Ein Mann, der regelmäßig Abenteuer besteht, hat ein großes Selbstbewusstsein. 

Deswegen ein einfacher Tipp, wenn du mehr Selbstbewusstsein bekommen möchtest:

Erlebe Abenteuer!

Dabei ist es egal, ob du wilde Berge besteigst, einen Marathon durchstehst oder dich in einem sportlichen Wettkampf behauptest. Achte darauf, dass diese Abenteuer einen körperlichen Aspekt haben und dass du dich einer Herausforderung stellst.

Auch die Verhältnismäßigkeit ist wichtig. Wenn du bis jetzt nur einen langweiligen Bürojob hattest und deine sportlichen Aktivitäten auf gelegentliche Spaziergänge im Stadtpark begrenz sind, solltest du nicht gleich zur Himalaya Expedition aufbrechen. Manchmal reicht auch eine Tageswanderung durchs Elbsandsteingebirge oder eine kleine Kanutour mit Freunden.

Wenn du allerdings schon in Abenteuern geübt bist, regelmäßig trainierst und einiges an Bergerfahrung sammeln durftest, hält dich nichts von einer Himalaya Expedition ab.

Deine Mama will dich nur beschützen

Wunder dich nicht, wenn deine Frau, deine Freundin oder gar deine Mutter nicht gerade begeistert von deinen Abenteuervorhaben sind. Frauen haben etwas Beschützendes an sich. Sie sind der natürlich Ausgleich für zu waghalsige Abenteuer und haben uns als kleine Kinder von zu großen Dummheiten bewahrt.

Es ist in ihrer Natur, uns vor Gefahren beschützen zu wollen. Und es liegt in unserer Natur, uns Gefahren zu stellen. Mittlerweile bist du erwachsen geworden. Und wenn du das Selbstvertrauen eines männlichen Mannes kultivieren willst, musst du dich von Mama (oder anderen beschützenden Frauen) losreißen und die Welt erobern.

Leg los. Schmiege einen Plan und gehe raus in die Welt. Du wirst als ein selbstbewussterer Mann mit einem gestärkten Selbstwertgefühl zurückkehren.

Ideen für männliche Abenteuer

  • Mache einen Tagesausflug in die Berge.
  • Erkunde ein verlassenes Haus.
  • Schlafe eine Nacht alleine im Wald.
  • Halte eine öffentliche Rede.
  • Unternehme eine mehrtägige Kanutour mit deinen Kumpels.
  • Mache einen Fallschirmsprung.
  • Gehe nachts Nacktbaden.
  • Lerne eine Kampfsportart und absolviere Trainingskämpfe.
  • Besteige einen mehrere tausend Meter hohen Berg.
  • Weitere Ideen findest du in diesem Artikel.

Achte bei deinen Abenteuern darauf, dass sie eine Herausforderung sind. Aber dass du diese Herausforderung auch meistern kannst.

4) Mehr Selbstvertrauen durch stärkere Männerfreundschaften

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Freundschaften, die Arm in Arm zusammenhalten, sind etwas besonders Kraftovlles

Als letzten Tipp für ein größeres Selbstvertrauen rate ich dir: Stärke deine Männerfreundschaften. Bei unseren Reisen, in den unzähligen E-Mails aber auch in den alltäglichen Bekanntschaften mit Männern bekomme ich immer wieder mit: Männer mit einem geringen Selbstbewusstsein haben oft keine echte Männerfreundschaft.

Wie du mehr Tiefe in deine Männerfreundschaften bringen kannst, erklärt dir der Martin in diesem Video:

Männerfreundschaften vertiefen - 3 einfache Prinzipien

In Untersuchungen von Stuart Miller in den 90er Jahren kam schon zum Vorschein, dass gerade mal jeder zehnte Mann einen richtigen Kumpel hat. Und ich habe nicht das Gefühl, dass sich diese Zahlen in den letzten Jahren gebessert haben. Wir Männer sind zu Einzelgängern mutiert, die ihre Probleme mit sich selbst ausmachen. Viele haben das Gefühl, nicht verstanden zu werden oder dass sie der Einzige sind, der Probleme hat.

Nur weil du auf der Facebook-Pinwand deiner Facebook-Bekanntschaften glückliche Bilder mit Sonnenschein, Lachen und Spaß siehst, bedeutet das nicht, dass du der Einzige mit wenig Selbstbewusstsein, starken Selbstzweifeln und einem geringen Selbstwertgefühl bist.

Du bist nicht allein. Auch männliche Herzen dürsten danach, gehört und verstanden zu werden. Aber in tiefen verständnisvollen Gesprächen liegt nicht die einzige Kraft der Männerfreundschaft. Echte Freunde helfen dir auch dabei, über dich selbst hinauszuwachsen.

Sie bestärken dich darin, deine Ziele zu verfolgen, endlich ins Machen zu kommen und gemeinsam Abenteuer zu erleben. Wir Männer sind lösungsorientiert. Und dein bester Kumpel hilft dir, dein Selbstwertgefühl zu stärken und damit auch selbstbewusster zu werden.

Die Angst vor dem »Mann sein«

Ich kann nur mutmaßen, warum wir Männer in so einer breiten Masse zu Einzelkämpfern geworden sind. In dem Artikel: »Wie dir das Mann sein ausgetrieben wurde« gehe ich ausführlicher auf diese Ursachen ein.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass viele von uns mit einem negativen Bild der Männlichkeit geprägt wurden. Unser Vater, die erste Prägung unserer Männlichkeit, war oft abwesend und hat uns damit nicht gezeigt, wie schön das Mann sein in seinem vollen Facettenreichtum sein kann.

Zudem reden die wenigsten Mütter liebevoll, wertschätzend und anerkennend über ihre Männer. Wenn dann noch eine weibliche Erziehung durch die KindergärtnerIN und durch die LehrerIN hinzukommt, ist es nicht verwunderlich, wenn die Jungen und damit die späteren Männer unserer Generation keinen Bezug zu ihrer männlichen Identität gefunden haben.

Viele Männer haben ein negatives Bild von Männlichkeit und damit auch ein negatives Bild von sich selbst. Das ist ein weiterer Grund, warum eine echte Männerfreundschaft so wichtig ist. Natürlich kann auch deine beste Freundin dir zuhören und dich verstehen. Sie kann dich aber nur schwer in deinem vollkommenen Mann sein bestärken, da sie dir Männlichkeit nicht vorleben kann.

In einer Männerfreundschaft findest du deswegen nicht nur ein herzliches Gehör und tatkräftige Unterstützung. Du findest auch ein indirektes Vorbild für deine eigene Männlichkeit.

Um diese intensiven Männerfreundschaften zu schließen, braucht es Mut. Mut, der eigenen unterschwelligen Homophobie entgegenzutreten und deinen besten Kumpel herzlich zu umarmen. Mut, die eigene Schwäche und die eigene Hilflosigkeit anzuerkennen und auszusprechen. Und Mut, diese Probleme anzupacken und gemeinschaftlich zu lösen.

Wie du eine solch herzliche Männerfreundschaft aufbaust, erfährt du im Artikel: »Mehr als ein Mythos: Wahre Männerfreundschaft« Merke dir diesen Satz:

 Ein Mann mit einem starken Männernetzwerk hat ein starkes Selbstbewusstsein. 

Also gehe raus, öffne dein Herz für Männerfreundschaften und damit auch für deine eigene Männlichkeit.

Noch mehr Selbstbewusstsein

Es gibt viele Wege, das eigene Selbstbewusstsein zu stärken. In diesem Artikel bin ich gezielt auf die männerspezifischen Wege eingegangen, die bei anderen Ratgebern so oft vernachlässigt werden.

Wenn du als Mann deiner Mission folgst, zu einem männlichen Macher wirst, waghalsige Abenteuer erlebst und wieder echte Männerfreundschaften lebst, wirst du nicht nur selbstbewusster, sondern du stärkst auch deine Männlichkeit. Da Selbstbewusstsein und Männlichkeit Hand in Hand gehen, sind das die Wege, um dich als Mann neu zu entfalten.

Ich möchte dir aber nicht all die anderen Wege für mehr Selbstvertrauen, mehr Selbstbewusstsein und mehr Selbstwertgefühl vorenthalten.

Deswegen haben wir ein kostenloses 7-Schritte-Training für mehr Männlichkeit entwickelt. In Schritt #1 erklären wir dir die wichtigsten Grundregeln für echte Männlichkeit. Mit diesem Fundament wird sich dein männliches Selbstbewusstsein ungemein stärken und du wirst Frauen wie magisch anziehen. 

Viele Männer sind diesen Weg schon vor dir gegangen und genießen jetzt alle Vorzüge, die eine entfaltete Männlichkeit hat.

Hier findest du weitere, inspirierende Artikel aus der Blogparade:

Über den Autor:

Mein Name ist Sven und ich bin Männercoach. Als Martin & ich 2013 Männlichkeit stärken gegründet haben, konnten wir nicht erahnen, welche Revolution wir in der deutschensprachigen Männerwelt auslösen.

Heute besuchen Millionen Männer diesen Blog, schauen unsere Videos bei Youtube oder lesen eifrig unser kostenfreies E-Mail-Training. Hunderte dieser Männern machen sich jedes Jahr auf, die Kraft ihrer Männlichkeit bei unserem Männerworkshop Authentisch Mannsein neu zu entfachen.

12 Kommentar

  1. Grundsätzlich ein interessanter und mutmaßlich einmaliger Blog, bezogen auf die Prämisse. Ich lese speziell die Artikel zu psychologischen Themen und kann hier immer wieder neue Perspektiven gewinnen, insofern zunächst mal: Kotau.
    Nichts desto weniger muss ich (m, 29) nach einigem Nachdenken doch in Frage stellen, ob das hier Beschriebene so aufrecht erhalten werden kann. Oder bestenfalls dann, wenn die eingangs ganz kurz angerissene Unterscheidung zwischen einem männlichen und weiblichen WEG, unabhängig vom eigentlichen Geschjlecht der ausführenden Person, deutlich stärker betont würde. Damit würden sich die Begriffe “männlich” und “weiblich” jedoch erübrigen, und der Artikel vermittelt auch keinesfalls den Eindruck, dass es so metaphorisch gemeint ist. Zudem wäre zu klären wie der “weibliche Weg” genau aussehen sollte (das wäre generell interessant).
    Im Groben lässt sich der Inhalt dieses Artikels doch auf die folgenden drei Punkte abstrahieren:
    1) Finde deine Leidenschaft und erhalte dafür Anerkennung
    2) Stelle dich großen Herausforderungen (=”Abenteuer”)
    3) Baue verlässliche Freundschaften auf
    Im dritten Punkt sind speziell Frauen schon lange ganz groß und ziehen daraus viel Selbstwertgefühl, das dürfte unstrittig sein. Dass Männerfreundschaften und Frauenfreundschaften strukturell etwas unterschiedlich beschaffen sind, ist dabei sekundär, das Ergebnis bleibt identisch.
    Sich Herausforderungen zu stellen, um Selbstbewusstsein zu erlangen, ist ebenfalls nicht geschlechtsspezifisch. Und hier geht es um Herausforderungen, das Wort “Abenteuer” klingt natürlich passender im Kontext Mann, aber wenn schon eine Kanufahrt oder eine Tageswanderung ein solches Abenteuer sein kann – und ja, ich stimme zu, dem Konzept nach ist dem so – dann passt “Herausforderung” begrifflich besser. Gilt aber für Frauen eben auch – auch diese können durch Marathonlaufen und freies Reden vor Publikum (je nach Person) Selbstbewusstsein erlangen. Und die ISS wurde vor einiger Zeit von einer Dame kommandiert, das ist also beliebig skalierbar 😉 .
    Und natürlich haben auch Frauen Leidenschaften, also Dinge, in denen sie komplett aufgehen. Die von dir gebrachten Beispiele “Sauberhalten eines Waldstücks” oder “ein Mädchen zum Lachen bringen” sind direkt umlegbar aufs weibliche Geschlecht. Auch Frauen spielen League of Legends oder züchten Tomaten. Okay, die Modell-Eisenbahn ist recht männlich ;). Who cares – Prinzip bleibt dasselbe.

    Wie gesagt, ich lese diesen Blog sehr gerne, anderenfalls wäre mir das nicht die Zeit für einen solch langen Kommentar wert. Ich hoffe sehr, du wirst, sollte sich die Gelegenheit ergeben, darauf eingehen – bitte an dieser Stelle, die Mail ist eine reine Trashadresse ;).

    Beste Grüße 🙂 !

  2. Zuerst möchte ich sagen, dass ich bisher jeden Artikel von euch sehr genossen habe. Ich hatte oft das Gefühl, dass hier auf eine wunderbare Art und Weise Männlichkeit und Sex beschrieben wird.
    Dieser Artikel ist,meiner Meinung nach jedoch der erste wirklich schlechte den ich hier lese.

    Es ist schön, dass der Autor für sich eine so gelungene Art gefunden hat sein Leben zu gestalten die Anspannung und Entspannung zu einer Energiebringenden Erfahrung Verbinden kann.
    ABER Frauen sind nicht dafür da dem Manne Entspannung zu bieten, damit dieser schaffend weiter sein Werk angehen kann.
    Zwar wird es in diesem Artikel sehr freundlich ausgedrückt, indem der weibliche Weg als im Moment verwurzelt und annehmend beschrieben wird. Aber Frauen sind keine passiven Wesen, die in einem vom Mann geschaffene Realität verhaften und nur sind.
    Gerade eure Beispiele sind dafür wunderbar geeignet einen Garten zu bepflanzen oder ein produktives Ehrenamt aus zu füllen sind keine männlichen Aktivitäten. Frauen gestalten, manipulieren und beschäftigen sich ebenfalls mit ihrer Umgebung und nehmen aktiv Anteil daran.

    Viele Dinge die ihr zum Thema Sex und männliche Identität beschreibt, finde ich gut getroffen. Allerdings ist das gesellschaftliche wie soziale Leben ein anderes als was in unseren Betten passiert.
    Keine Frau die ich kenne, ist jemand der ihren Partner , Flirt, Affäre, durch ihre vermeintlich weibliche “Momentbezogenheit” den Mann von strukturierten, machenden schaffenden Tun in ein “jetzt Moment führen will.

    • Hey Mann, danke für dein Feedback. Selbst als Blogger, kann man nicht nur Spitzenleistungen bringen 😀

      Mir gefällt mein Artikel 🙂 Nimm dir einfach das, was zu dir passt und lass den Rest liegen.

      Bis bald
      Sven

  3. Lieber Sven,
    ich finde deine Beobachtungen interessant – vor allem, da ich als Frau eher das Gefühl habe, in diese Rolle reinzupassen. Ich bin extrem aktive Macherin, die sich gegenüber einigen Männern behaupten musste (naturwissenschaftliches Studium) und eher mit Männern besser klarkommt als mit Frauen. Mir fehlt in meinem Freundeskreis oft eher die emotionaleren Menschen. Ansonsten ist es für mich witzig, dass ich die Aspekte, die Männer anscheinend bei Frauen so schätzen (im Moment verharren) meistens eher bei den Männern gefunden habe, die ich liebe 🙂

    Hast du vielleicht eine Idee, wie mann/frau mehr im Moment verweilen kann und nicht andauernd von einem Überschwung von Ideen und Möglichkeiten mitgenommen wird? Das wäre echt cool.

    Bis bald,
    Alex

    • Hey Alex, so lange das was du machst, dich glücklich macht, mache bitte weiter damit!

      Rollenmuster sind nur Ideen. Es kann sein, dass sie dir helfen dich als Frau oder Mann glücklicher zu fühlen. Wenn dem so ist… super! Suche dir einen Partner, der zu dir passt.

      Wenn du aus diesen Mustern herausfällst, versuche bitte nicht irgendwelchen Mustern zu entsprechen, die nicht zu dir passen. Schaffe lieber deinen eigenen.

      Ich kenne viele funktionierende Beziehungen, wo der Mann viele “Frauenrollen” übernommen hat und umgekehrt. Solange beide damit glücklich sind. Perfekt!

      Und für im Augenblick verweilen … Yoga, Meditation, Tantra … 😉

      Beste Grüße
      Sven

  4. Lieber Sven,
    ich bin auf deine Website gestossen, weil ich einen sehr lieben, aber eben auch sehr sensiblen Kollegen habe, bei dem ich nicht weiss, was ihm zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen könnte. Ich (weiblich) fühle mich aber selbst von deinem Artikel sehr angesprochen und zwar geht es mir viel besser, seitdem ich mich verstärkt um gesellschaftliche Belange kümmere und nicht mehr nur um Ablenkung vom Alltag bemüht bin (Games, TV Serien & Co.) und aus meinen Hobbies zunehmend Berufungen wachsen, die sogar noch was einbringen, auch wenn das für mich nicht im Vordergrund steht. Auch erlebe ich selbst gerne Abenteuer und stelle mich immer neuen Herausforderungen. Das macht mich glücklich und erfüllt mich. Daher denke ich nicht, dass es sich dabei primär um ein „männliches Phänomen“ handelt, sondern, dass es eher darum geht, ein selbstverantwortliches Leben zu führen und sich nicht durch die eigenen Ängste und (es zwar gut meinende, aber dadurch stark verhindernde) nahestehende Menschen in seinem ganz persönlichen Weg einschränken zu lassen. Diejenigen, die einen in der Entwicklung unterstützen, finden sich dann von selbst, die anderen distanzieren sich, was auch gut so ist, und Freundschaften (zu Frauen und zu Männern) werden dadurch automatisch passender, tiefer und auch beständiger.

    Alles Gute

  5. Lieber Autor,

    ich erkenne mich wieder im Text der von Männern und Männlichkeit handelt. Ich bin eine Frau…und nicht einmal lesbisch. Nun bin ich verwirrt.

    So wirkt das ganze auf mich.

  6. Interessant zu lesen, wie das Selbstbewusstsein stärken aus männlicher Sicht funktioniert. 🙂

  7. „Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst.” – TolstoiI

  8. Lieber Swen Philipps,
    Ich persönlich finde dass es keine weibliche oder männliche Wege gibt. Ich bin auf diese Webseite gestossen da ich einen Kollegen helfen wollte, aber ich dachte nicht dass etwas so maskilistisches herauskommen könnte! Ich möchte nicht haten aber ich finde dieses Artikel echt unmoralisch. Ich bin eine Feministin und mag es nicht wenn man behauptet dass Frauen und Männer nicht das Selbe erreichen können.

    Herzliche Grüsse.

    • Hallo Anne,

      es gibt Bereiche da können Frauen und Männer nicht das gleiche erreichen – Schau dir Sport an. Alle Weltrekorde werden von Männern angeführt, weil die extremen körperlichen Merkmale sich bei Männern genetisch wiederfinden.
      Abseits dessen kann jede(r) so ziemlich alles mögliche erreichen, wenn er/sie genetisch, biologisch, sozial und monetär mit den richtigen Mitteln ausgestattet ist.
      Ich erkenne nicht, wo ich gegenteiliges behauptet hätte.
      Herzlichst
      Martin

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