Dieser Artikel gehört zu einer ganzen Reihe von Artikeln zum Thema Beziehungstipps. Oft kommt es in Beziehungen vor, dass einer oder beide Partner sich aneinander klammern. Man hat jemanden getroffen, den man wirklich mag und der einem das Leben so wunderschön macht, dass allein der Gedanke sie oder ihn zu verlieren, mit Angst erfüllt.
Was passiert, wenn man in der Beziehung klammert?
Bitte versteht mich richtig. Ich hatte auch schon Zeiten, in denen ich besonderen Herausforderungen begegnet bin und mein Partner mir sehr viel Kraft gegeben hat, welche ich auch regelrecht brauchte.
Das sind Phasen, die einem zeigen können, wie stark eine gesunde Partnerschaft ist.
Aber vielleicht warst Du schon einmal in der Position, dass ein Anderer sich in der Beziehung an Dich geklammert hat. Langfristig. Er hat Dir direkt oder indirekt zu verstehen gegeben: “Du bist alles was ich habe!”, “Ohne Dich bin ich nichts!”. Nicht nur, dass das jegliche Attraktivität zerstört, es setzt den geklammerten Partner langfristig auch extrem unter Druck. Er ist nicht nur für sein Glück, sondern auch für das Glück eines anderen Menschen verantwortlich.
Was kann man gegen das Klammern in der Beziehung machen?
Ich habe vor einiger Zeit in dem Buch Die Angst vor der Angst verlieren eine gute Idee gefunden: Das Leben ist mehr denn je in unserer Zeit vielfältig. Was aber passiert, wenn man seine Beziehung zu seinem Leben macht? Stell Dir vor, dieses Quadrat symbolisiert Dein Leben
Und jetzt würde Deine Beziehung wegfallen. Dann würde Dein Leben ungefähr so aussehen.
Ziemlich leer!
Ich habe mir einmal die Zeit genommen, mir mein Leben etwas genauer angeschaut und mich dabei gefragt: “Welche Lebensbereiche sind mir in meinem Leben wichtig?” Ich habe mein Quadrat gefüllt und es sieht so aus:
Was würde jetzt passieren, wenn meine Freundin mich verlassen würde?
Ein wichtiger Lebensbereich würde wegfallen.
Aber: Mein Leben wäre immer noch sehr erfüllt. Das gibt mir sehr viel Sicherheit. Ich liebe meine Freundin und ich weiß, ich wäre auch ohne sie ein glücklicher Mensch. Ich kann sie also lieben, ohne mich aus Angst an sie zu klammern. Das spürt sie. Sie weiß, dass ich mit ihr zusammen bin, weil es mir gut tut. Nicht, weil es mir ohne sie schlechter gehen würde. Einen Gedanken möchte ich gerne noch zu diesem Thema beifügen: Ich glaube, eine gute Beziehung zu sich selbst, ist immer die Grundlage für eine gute Partnerschaft zu Anderen.
Ich habe einmal gehört, dass man einen Anderen nur so sehr lieben kann, wie man sich selbst liebt. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
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An Tag 2 erklären wir, welche eine Gewohnheit die Ausstrahlung und das Selbstvertrauen von unzähligen Männern zerstört. Und wie du das ändern kannst.