Einige der größten Wahrheiten des Lebens verstecken sich oft unter der Oberfläche einfacher Gedanken. Unter dieser Oberfläche stecken jedoch oft tiefere Weisheiten, die auf den ersten Blick erst unmöglich erscheinen und dann vollkommen neue Wege eröffnen.
Inhaltsverzeichnis des Artikels
- 20 Paradoxe, die einfach wahr sind
- #1: Je mehr Fehler Du machst, desto eher wirst Du Erfolg haben.
- #2: Je mehr Du lernst, desto mehr verstehst Du, wie wenig Du weißt.
- #3: Je mehr Du andere zu beeindrucken versuchst, desto weniger beeindruckt werden sie sein.
- #4: Je ehrlicher Du mit deinen Fehlern umgehst, desto mehr werden andere denken Du seist perfekt.
- #5: Je mehr Du einen Charakterzug im anderen hasst, desto wahrscheinlicher vermeidest Du ihn in Dir selbst.
- #6: Menschen, die nicht vertrauen, sind nicht vertrauenswürdig.
- #7: Je mehr Du Angst vor etwas hast, desto eher solltest Du es tun.
- #8: Je mehr Angst Du hast zu versagen, desto eher wirst Du versagen.
- #9: Je mehr Angst Du vor dem Tod hast, desto weniger wirst Du das Leben genießen können.
- #10: Je mehr Du für etwas kämpfst, desto schwieriger wird es sich anfühlen, es zu erreichen.
- #11: Je verfügbarer etwas ist, desto weniger wirst Du es wollen.
- #12: Der beste Weg einen Partner zu finden, ist es, keinen Partner zu brauchen.
- #13: Je mehr Du versucht jemanden bei Dir zu behalten, desto weiter stößt Du ihn von Dir weg.
- #14: Je mehr Du mit jemandem diskutierst, desto unwahrscheinlicher ist es, ihn von Deiner Meinung zu überzeugen.
- #15: Je mehr Wahlmöglichkeiten Du hast, desto weniger wird Dich jede einzelne Möglichkeit erfüllen.
- #16: Je mehr Du Dich im Recht fühlst, desto unwahrscheinlicher bist Du es auch.
- #17: Die einzige Gewissheit ist, dass nichts gewiss ist.
- #18: Die einzige Konstante ist die Veränderung.
- #19: Je mehr Abenteuer Du wagst, desto sicherer wirst Du Dich fühlen.
20 Paradoxe, die einfach wahr sind
#1: Je mehr Fehler Du machst, desto eher wirst Du Erfolg haben.
Perfektion ist nicht das Vermeiden und Ausbleiben von Fehlern. Perfektion ist eine Fähigkeit, die mit unendlich vielen Fehlern erkauft wurde.
#2: Je mehr Du lernst, desto mehr verstehst Du, wie wenig Du weißt.
„Es ist nicht nur gewiss, dass wir vieles nicht wissen, sondern auch vieles nie wissen werden“ Emil Heinrich Du Bois Raymond. Der Mann mit dem ungewöhnlichen Namen (und deutscher Herkunft) denkt dieses Paradox noch weiter. Oder wie Socrates es sagte: Ich weiß, dass ich nichts weiß.
#3: Je mehr Du andere zu beeindrucken versuchst, desto weniger beeindruckt werden sie sein.
Sind Dir auch schon solche Menschen begegnet? Die etwas machen, um Dich bewusst oder unbewusst zu beeindrucken? Da habe ich eine Person ganz klar vor Augen. Mein früheres Selbst. Wahrscheinlich werde ich dasselbe aber auch über mein jetziges Selbst in der Zukunft denken.
#4: Je ehrlicher Du mit deinen Fehlern umgehst, desto mehr werden andere denken Du seist perfekt.
Es ist wirklich erstaunlich: Je mehr Du Deine Verletzlichkeit zeigst, desto weniger Menschen werden glauben, dass Dich etwas verletzen kann.
#5: Je mehr Du einen Charakterzug im anderen hasst, desto wahrscheinlicher vermeidest Du ihn in Dir selbst.
Davon kann ich ein Lied singen. Selbstbewusste Menschen hielt ich früher für egozentrische selbstverliebte Typen, nur weil ich alles andere als selbstbewusst war. Reiche Menschen hielt ich früher für oberflächliche Snobs, nur weil ich nicht mit Geld umgehen konnte. Und gerade halte ich meinen Mitbewohner für ungehobelt, unbewusst und unfähig seine Emotionen zu kontrollieren, nur weil ich mich nicht traue, meine Wut und Aggression zu zeigen.
#6: Menschen, die nicht vertrauen, sind nicht vertrauenswürdig.
Eine Mitbewohnerin meiner damaligen Affäre erzählte mir relativ schnell, dass sie ihre Zimmertür immer abschließe, wenn sie außer Haus sei. „Zwar sei alles ok, aber man könne ja nie wissen.“ Später erführ ich, dass die besagte Mitbewohnerin gerne in anderer Leute Sachen herumwühlt. Das ist ein Paradebeispiel für dieses Paradoxon.
#7: Je mehr Du Angst vor etwas hast, desto eher solltest Du es tun.
Mit der Ausnahme von wirklich lebensgefährlichen Sachen! Dabei ist Fallschirmspringen nicht lebensgefährlicher als Autofahren.
Tatsächlich ist die Angst ein sehr guter Wegweiser für die eigenen Entwicklungsmöglichkeiten. Mann, hatte ich Angst Frauen auf der Straße anzusprechen oder generell eine Frau anzusprechen. Und Mann! Mein Selbstbewusstsein und meine Persönlichkeit haben sich mit der Überwindung dieser Angst extrem entwickelt. Ein guter Freund von mir meinte: “Wenn Du Dein wahres Selbst und Dein Ego vor Frauen präsentierst, entwickelst Du Deine Persönlichkeit weiter, als mit jedem Buch oder Seminar.”
Meiner Meinung nach hat er einfach nur Recht!
Generell: Eine attraktive Frau anzusprechen, jemanden nach einem besseren Job zu fragen, öffentliches Reden, ein eigenes Unternehmen zu starten, etwas Unkonventionelles zu sagen, radikal ehrlich zu sein, etc., sind Sachen, vor denen Du Angst hast und die Du unbedingt getan haben solltest.
#8: Je mehr Angst Du hast zu versagen, desto eher wirst Du versagen.
Selbsterfüllende Prophezeiungen: Worauf Du Deine Konzentration legst, dahin wirst Du hinarbeiten.
#9: Je mehr Angst Du vor dem Tod hast, desto weniger wirst Du das Leben genießen können.
Lebendigkeit wächst und schrumpft proportional zum eigenen Mut. Wenn Du den Mut hast, Dich Deiner Angst zu stellen, werden Dir Dein eigener Pulsschlag, Dein adrenalingeflutetes Gehirn und Deine Glückshormone das Leben in jede einzelne Deiner Zellen treiben. Wenn nicht wirst Du vor dem Fernseher verrotten. Du hast die Wahl.
#10: Je mehr Du für etwas kämpfst, desto schwieriger wird es sich anfühlen, es zu erreichen.
Wenn wir glauben, etwas sei schwierig, machen wir es uns oft auch schwer. Zum Beispiel machen es sich viele Menschen schwer, mit (noch) fremden Menschen zu reden. Ich selbst habe unzählige Ratgeber gelesen, wie man eine Verbindung zu Menschen aufbaut, weil ich glaubte, es sei verdammt schwer und ungewöhnlich mit (noch) fremden Menschen in Kontakt zu kommen. Langsam fange ich an zu verstehen, dass es in 90% der Fälle ausreicht, „Hallo“ zu sagen und dann mit irgendeiner einfachen Frage anzufangen.
#11: Je verfügbarer etwas ist, desto weniger wirst Du es wollen.
Kennst Du Kinder, die unbedingt ein bestimmtes Spielzeug haben wollen, nur weil es jemand anderes hat? Sobald sie es dann haben, wird dieses Spielzeug liegen gelassen und ist uninteressant. Ich glaube, In diesem Aspekt werden wir Menschen nie erwachsen.
#12: Der beste Weg einen Partner zu finden, ist es, keinen Partner zu brauchen.
… und dementsprechend auch nicht zu suchen. Davon kann ich ein Lied singen. Viele andere Menschen auch. Und ein gutes Coaching zielt genau darauf ab. Wie meinte mein Mitbewohner:
“Eine Frau ist die Kirsche auf einem leckeren Eis mit Sahne. Kreiere Dir erst Dein leckeres Eis, dann hol Dir die Kirsche!”
#13: Je mehr Du versucht jemanden bei Dir zu behalten, desto weiter stößt Du ihn von Dir weg.
Nichts ist abtörnender als jemand, der klammert. Gerade in Beziehungen kann das zu einem Problem werden. Aber auch in der Flirtphase führt ein „Needy-Sein“ nicht gerade zu sexueller Anziehungskraft. Denn sobald ein Gefühl einen verpflichtenden Charakter bekommt, verliert es jegliche Bedeutung. Die Liebe offenbart dieses Paradoxon am Besten. Liebe ist etwas, was nur freiwillig gegeben werden kann. Je mehr Du versuchst von jemandem Liebe zu erkaufen oder einzufordern, desto weniger wirst Du geliebt.
#14: Je mehr Du mit jemandem diskutierst, desto unwahrscheinlicher ist es, ihn von Deiner Meinung zu überzeugen.
Ohhh Ja! Der Grund für Diskussionen ist sowieso fast immer emotionaler Natur. Logik hilft da nur in den seltensten Fällen weiter. Bei Streit in einer Partnerschaft ist Logik der beste Weg, diesen Streit auch noch zu verstärken. Menschen wollen meistens einfach nur verstanden und gehört werden! Und noch mal drei Ausrufezeichen!!!
#15: Je mehr Wahlmöglichkeiten Du hast, desto weniger wird Dich jede einzelne Möglichkeit erfüllen.
Untersuchungen haben gezeigt: Je mehr Möglichkeiten wir haben, desto weniger erfüllt uns jede einzelne Möglichkeit. Es gibt mehrere Spekulationen darüber, warum es so ist!
#16: Je mehr Du Dich im Recht fühlst, desto unwahrscheinlicher bist Du es auch.
Der Philosoph Bertrand Russel sage einst: „Das Schlimme in dieser Welt ist, dass die Dummen totsicher und die Intelligenten voll von Zweifeln sind.“
#17: Die einzige Gewissheit ist, dass nichts gewiss ist.
Du kannst nichts im Leben festhalten. Du kannst niemals mit Bestimmtheit wissen, dass Dein Partner Dich nicht verlassen wird. Wer von uns wurde nicht schon einmal überraschend verlassen?
#18: Die einzige Konstante ist die Veränderung.
Nichts bleibt, wie es ist. Jede Beziehung hat einen Anfang und ein Ende. Jeder Mensch wurde geboren und wird irgendwann sterben. Nichts bleibt, wie es ist. Staatsgrenzen verändern sich. Politiker kommen und gehen. Und noch schneller ändern sie ihre Meinung. Das ist vollkommen normal. Nichts bleibt, wie es ist. Das Gute daran: Nur weil Du gestern noch Angst hattest, etwas Bestimmtes zu tun, muss das nicht bedeuten, dass Du heute immer noch Angst davor haben musst.
Und wovor Du heute noch Angst hast, ist morgen vielleicht nur noch ein entfernter Gedanke.
#19: Je mehr Abenteuer Du wagst, desto sicherer wirst Du Dich fühlen.
Wenn Du Deine Komfortzone regelmäßig erweiterst, wirst Du Dich selbstbewusster und freier fühlen. Wenn Du alles vermeidest, was gefährlich sein könnte, wird irgendwann die Überquerung einer Straße erst zum Graus und dann zur Unmöglichkeit. Wenn Du aber stetig Deine Grenzen erweiterst, wird erst Schwieriges leicht und danach Unmögliches möglich.
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